Einleitung
Die Baugruppe TMS2 (Trunk Module S2M) stellt 30 B-Kanäle (Sprachkanäle) für Hicom 150 E OfficePro zur Verfügung, die verwendet werden
zum S2M-Amtsanschluss (über NT). |
zur S2M-Vernetzung über S2M-Leitungen. |
Zur Unterstützung landesspezifischer CAS-Protokolle kann der Euro-ISDN-CAS-Gateway ECG eingesetzt werden. Die ECG-Box ist ein Protokollkonverter, der das Euro-ISDN Subset nach Channel Associated Signalling CAS konvertiert. Informationen zum Anschluss und zur Speisung sind der Installationsanleitung zu entnehmen, die jeder ECG-Box beiliegt.
Schalter und LED's
Jumper-Einstellungen
Die Einstellung der TMS2-Schnittstelle für den Anschluss an den NT1 erfolgt über die Jumper X300 bis X302. Eingestellt werden kann eine
symmetrische Leitung (120 Ohm) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, darf ausschließlich das vorkonfektionierte Kabel S30267-Z57-Axxx (Länge = 6 m (nicht BRD), 10 m oder 20 m) eingesetzt werden. |
koaxiale Leitung (75 Ohm). |
SU-Steckerbelegung (Backplane) und Kabel-Farbcode
1 ab BG-Zustand 5 auf SU-Stecker Xx9
LED-Zustände und deren Bedeutung
Leuchtdiode H1 (siehe Bild 3-60): Anzeige Referenztakt (Takt wird erzeugt, falls dies mittels Hicom Assistant E Office eingerichtet wurde.) |
Ein: Referenztakt für Taktgenerator wird erzeugt. |
Aus: Kein Referenztakt |
LED's H2 (grün) und H3 (rot) |
S2M-Amtsanschluss
Beispiele für max. mögliche Leitungslängen beim Amtsanschluss nennt Tabelle 2-7 auf Seite 2-16.
Bei Anschaltung von NT's mittels Kabel S30267-Z57-Axxx ist folgendes zu beachten:
Das Kabel vom NT zur Hicom 150 E OfficePro ist aus Betriebsgründen möglichst kurz zu halten. |
Speisung |
Für Anlagen, die ausschließlich aus dem Netz versorgt werden (ohne Unterbrechungsfreie Stromversorgung), gilt (siehe Bild 3-62): Die Speisung erfolgt über ein externes Steckernetzgerät (S30122-K5061-X1). Zur Anschaltung dieses Steckernetzgeräts wird eine UAE 8/8-Dose (L30460-X951-X = auf Putz, L30460-X952-X = unter Putz, L30460-X958-X1 = auf/unter Putz) benötigt. Das externe Steckernetzgerät muss auf der gleichen Netzphase wie die Anlage angeschlossen und der Plus-Pol des Steckernetzgerätes mit der Betriebserde verbunden sein. |
Für Anlagen, bei denen zusätzlich eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung eingesetzt wird, gilt (siehe Bild 3-63): Die NT-Speisung muss über die -48 V (max. 15 W, Leistungsbedarf der NT's beachten!) der PSUI/UPSM erfolgen. Bei einem Netzausfall wird dadurch die NT-Versorgung und die Funktion der angeschlossenen S2M-Leitungen sichergestellt. Die Spannung wird am Backplane-Stecker X06 (Pins 17 + 37 = -48 V) herausgeführt. Zur Verbindung von Anlage und MDFU ist die mitgelieferte Cablu einzusetzen. Damit liegt die Spannung am Paar Nr. 15 (= -48 V) der Trennleiste. Die Lieferung der Cablu entfällt, falls die Baugruppe REAL bestellt wurde oder sich bereits im Einsatz befindet (Lieferumfang des Leistungsmerkmals "ALUM mittels REAL" enthält die erforderliche Cablu). |
S2M - Speisung von NT's bei Anlagen ohne Unterbrechungsfreie Stromversorgung
S2M - Speisung von NT's bei Anlagen mit Unterbrechungsfreier Stromversorgung
S2M - NT-Anschaltung
S2M - Anschaltung an NT der Deutschen Telekom (nur für BRD)
S2M-Vernetzung
Beispiele für max. mögliche Leitungslängen bei der CorNet-N-Direktvernetzung nennt Tabelle 2-7 auf Seite 2-16.
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31