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7.9 Leistungsmerkmale für Internverkehr

7.9.1 Internverkehr

Definition

Unter Internverkehr versteht man den Verbindungsaufbau zwischen einem internen Teilnehmer mit einem weiteren internen Teilnehmer. Ist das System mit automatischer Leitungsbelegung (Prime Line) ausgestattet, so erfolgt der Aufbau eines internen Gespräches an optiset E - Endgeräten mit der "Intern"-Taste.

Ist keine automatische Leitungsbelegung eingerichtet, so erfolgt ein interner Gesprächsaufbau durch Wahl der internen Rufnummer des Teilnehmers.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Intern-Taste 
Der Intern-Taste ist keine LED-Signalisierung zugeordnet. 
Automatische Leitungsbelegung (Prime Line) 
Prime Line ist ein systemweites LM, das die direkte Verbindung mit externen Zielen ohne das Drücken einer Leitungs- oder Gesprächstaste ermöglicht. Die notwendigen Leitungs-/Richtungskennziffern werden automatisch durch das System gewählt. Allerdings kann ausschließlich eine Richtung (Amtsbündel) eingerichtet werden.
Ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA) können bei aktivierter Prime Line auch mehrere Richtungen (Amtsbündel) eingerichtet werden.
Ist Prime Line nicht aktiviert, muss eine Leitungs-/Gesprächstaste gedrückt oder eine Leitungs-/Richtungskennziffer gewählt werden, um eine externe Verbindung aufzubauen.  

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

7.9.2 Direktruftaste (DSS-Taste)

Definition

Die frei belegbaren Funktionstasten am optiset E-Endgerät (oder auf Beistellgeräten) können unter anderem als DSS-Tasten eingerichtet werden. Dabei werden die dafür vorgesehenen Tasten mit der Rufnummer eines internen Teilnehmers oder einer Teilnehmer-Gruppe programmiert. Das Drücken einer solchen Taste bewirkt, dass ein sofortiger Ruf zum Ziel-Teilnehmer generiert wird (Direktruf). Anhand der zugehörigen LED ist der Gesprächszustand des jeweiligen Teilnehmers ersichtlich (Ruf, belegt, frei).

Modellabhängige Daten für optiset E key module

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
optiset E advance plus/comfort,
advance conference/conference, memory 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
max. Anzahl von key modules pro Endgerät 
max. Anzahl von key modules pro System 
100 
100 
30 
30 
30 
max. Anzahl von frei programmierbaren Tasten pro key module 
16 
16 
16 
16 
16 
Anzahl der key modules pro Box 
50 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
DSS 
Dieses LM funktioniert nur bei optiset E-Endgeräten. 
AUN 
Ein Gespräch kann durch Drücken der entsprechenden DSS-Taste übernommen werden (AUN). 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
DSS-Taste einrichten  
*91 Einstieg in die Tastenprogrammierung 
2. 
Gewünschte Taste betätigen. 
3. 
Ausgewählter Taste 'Rufnummer' zuweisen. 
4. 
"Intern"-Taste drücken (wenn vereinfachte Wahl freigegeben ist). 
5. 
Rufnummer eingeben 
6. 
Eingabe bestätigen 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
DSS-Taste einrichten  
Einstellungen  
2. 
Station einrichten 
3. 
Tastenprogrammierung 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
DSS-Taste betätigen. Die programmierte Nebenstelle ruft. 

7.9.3 Hicom Attendant BLF

Definition

Das Belegtlampenfeld Hicom Attendant BLF ermöglicht die Anzeige des jeweiligen Teilnehmerzustands (frei, besetzt oder Rufzustand).
Es verfügt über 90 LEDs + Tasten. Die individuelle Zuordnung der LEDs erfolgt über Hicom Assistant E Office oder Hicom Assistant TC.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
optiset E advance plus/comfort, advance conference/conference, memory 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 2.0 
ab Rel. 2.0 
max. Anzahl von Hicom Attendant BLF's pro Endgerät 
max. Anzahl von Hicom Attendant BLF's pro System 
12 
max. Anzahl von frei programmierbaren Tasten pro Hicom Attendant BLF 
90 
90 
Anzahl der optiset E-Endgeräte mit Hicom Attendant BLF 
61  

1 max. 2 Hicom Attendant BLF's pro optiset E-Endgerät

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office, siehe dazu Direktruftaste (DDS-Taste)

7.9.4 Namen

Definition

Jedem Teilnehmer, jeder Teilnehmergruppe und jeder Richtung können Namen zugeordnet werden. Diese Namen werden bei internen Gesprächen im Display angezeigt (auch CorNet-N). Wenn ein ankommender Ruf keine Rufnummerinformation enthält (z.B. analoges Amt), wird der entsprechende Richtungsname angezeigt. Enthält der ankommende Ruf eine Rufnummerinformation (ISDN), erscheint diese im Display. Siehe auch Rufnummernumwertung in Namen bei Kurzwahl Zentral (KWZ) (auf Seite 7-127).

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Max. Länge der Namen für Tln und Gruppen 
16 Buchstaben 
Max. Länge der Richtungsnamen 
10 Buchstaben 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Teilnehmer-Namen einrichten  
2. 
14-12 => Station einrichten - Stationsnamen 
3. 
Gewünschten Teilnehmer wählen 
4. 
Namen eingeben 
5. 
Gruppennamen einrichten  
6. 
16-15-3 => Kommende Rufe - Sammel / Gruppenruf - Gruppennamen 
7. 
gewünschte Gruppe wählen 
8. 
Namen eingeben 
9. 
Richtungen einrichten  
10. 
17-15 => Vernetzung - Richtungsnamen 
11. 
gewünschte Richtung wählen 
12. 
Namen eingeben 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Teilnehmer-Namen einrichten  
Einstellungen  
2. 
Station einrichten 
3. 
Teilnehmer 
4. 
bei gewünschtem Teilnehmer Namen ändern 
5. 
Gruppennamen einrichten  
Einstellungen  
6. 
Kommende Rufe 
7. 
Gruppe/Sammelanschluss 
8. 
für die gewünschte Gruppe den Namen eingeben 
9. 
Richtungen einrichten  
Einstellungen  
10. 
Leitungen/Vernetzung 
11. 
Richtungen 
12. 
für die gewünschte Richtung Namen eintragen 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Einen Teilnehmernamen einrichten. 
2. 
Den Teilnehmer von einem anderen internen Endgerät mit Display anrufen. 
3. 
Der Name wird im Display angezeigt. 

7.9.5 Automatischer Rückruf bei "Frei" oder "Besetzt"

Definition

Es besteht die Möglichkeit, auf einen besetzten oder freien internen Teilnehmer einen automatischen Rückruf zu aktivieren. Beendet das Rückrufziel sein Gespräch (bei Besetzt) oder führt er eine vermittlungstechnische Aktion (z.B. ein abgehendes Gespräch) aus, so wird der Rückruf eingeleitet. Dabei wird zuerst der Teilnehmer gerufen, der den Rückruf eingeleitet hat und, wenn dieser den Ruf beantwortet, wird der gewünschte Teilnehmer gerufen. Bei externen Rückrufen siehe Abschnitt 7.12.11.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
Rückrufe pro Tln 
Rückrufe pro Tln ab  
Release 2.2 
65 
65 
65 
65 
65 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
RR 
Der Rückruf wird erst gelöscht, wenn das Gespräch zustande kommt, bzw. der einleitende Teilnehmer den Rückruf löscht. 
RR 
Es werden jeden Tag um 23.57 alle Rückrufe gelöscht, die nicht innerhalb der Anlage vorhanden sind (CorNet-N) 
RR 
Es kann ein Rückruf auf eine interne Gruppe gesetzt werden (nicht DSS1, CorNet-N, QSig). Der Rückruf wird beim ersten Teilnehmer der Gruppe hinterlegt. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

7.9.6 Türsprechstelle / Türöffner

Definition

Durch Betätigen der Türklingel erfolgt eine Signalisierung zu einem definierten Teilnehmer (Türrufzielstelle). Nach dem Abheben wird eine Sprechverbindung zwischen der Türsprechstelle und dem angerufenen Teilnehmer (Türrufzielstelle) aufgebaut. Bei Bedarf kann der Teilnehmer über sein Telefon den Türöffner aktivieren.

Außerdem kann der Türöffner direkt von der Türsprechstelle aus mittels eines 5-stelligen PIN-Codes aktiviert werden. Der PIN-Code wird über einen MFV-Handsender eingegeben. Weiterhin kann der Tln eine Sprechverbindung zur Türsprechstelle aufbauen.

Folgende Einstellungen können realisiert werden:

Öffner: Mit dieser Konfiguration wird der Türöffner über ein a/b-Interface eingerichtet. Hierfür muss an der Türsprechstelle eine Adapterbox angeschaltet werden.
DTMF: Hier wird festgelegt, ob der Türöffner mit einem MFV-Sender aktiviert wird.
Anrufumleitung: Hier wird festgelegt, ob der Ruf von der Türsprechstelle einer externen Anrufumleitung der Zielstelle folgt.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
Türsprechstelle oder TFE/V oder TFE+Verstärker 
analoger Tln-port 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Max. Anzahl der Türsprechstellen 
4  
4  
4  

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Türzielstelle 
Klopft bereits ein Gespräch bei der Türzielstelle an, erfolgt Abwurf. Ist auch diese auch nicht frei, erfolgt ein Systemsuchlauf über alle optiset E -Endgeräte. 
Nachtschaltung 
Bei der Signalisierung wird die Nachtschaltung nicht berücksichtigt. 
OfficeOne 
Türbesetzt / Botenruf über optiset E Control Adapter möglich 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Vor dem Einrichten einer Türsprechstelle müssen zunächst für diesen Teilnehmer alle LM's gelöscht werden! 
2. 
24-1 => Türeinrichtungen - Türsprechstelle 
3. 
24-2 => Türeinrichtungen - Türruf-Zielstelle 
4. 
24-3 => Türeinrichtungen - Türöffner 
5. 
24-4 => Türeinrichtungen - Türruf-Umleitung 
6. 
24-6 => Türeinrichtungen - Türfreigabe, DTMF 
7. 
Teilnehmer wählen, welche die Erlaubnis zum Türöffnen erhalten sollen 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Vor dem Einrichten einer Türsprechstelle müssen zunächst für diesen Teilnehmer alle LM's gelöscht werden. 
2. 
Einstellungen 
3. 
Anschaltungen 
4. 
Ext.Anschaltung 
5. 
Türeinrichtungen 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Türklingel betätigen. 
2. 
Türruf-Zielstelle stellt Sprechverbindung mit Türsprechstelle her. 
3. 
Bei Bedarf kann die Türruf-Zielstelle den Türöffner aktivieren. 

7.9.7 Direktansprechen / Direktantworten / Paging Intern

Definition

Direktansprechen ermöglicht einen internen Verbindungsaufbau ohne, dass der gerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt. Der Lautsprecher des Zielteilnehmers wird dabei eingeschaltet. Durch Abheben des Handapparates bzw. Einschalten des Mikrofones (bei Freisprechendgeräten) ist Direktantworten möglich. Hierbei erfolgt ein Übergang zu einem normalen Zweiergespräch.

Direktansprechen ermöglicht auch Durchsagen an Gruppen (Paging Zones). Dieses wird als "Paging Intern" bezeichnet. In diesem Fall besteht für die Gruppenmitglieder keine Möglichkeit für eine Direktantwort. Bei den Gruppenteilnehmern kann es sich um optiset E -Endgeräte oder um einen an einem analogen Teilnehmeranschluss angeschlossenen Lautsprecher handeln.

Direktansprechen und Paging Intern ist möglich in Verbindung mit internen optiset E -Endgeräten mit Lautsprecher. Die Aktivierung erfolgt über Taste oder Kennzahl.Es kann pro Nebenstelle konfiguriert werden, ob der Teilnehmer direkt angesprochen werden darf.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
optiset E-Endgerät mit Lautsprecher 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Direktantworten 
Durch Wahl der Kennzahl *96 wird automatisch bei jedem "Direktansprechen" das Mikrofon eingeschaltet. #96 schaltet diese Funktion wieder aus. 
Anrufschutz 
Hat der Teilnehmer "Anrufschutz" aktiviert, kann er nicht angesprochen werden. 
Makeln, Rückfrage Übergabe 
Es ist kein Makeln, keine Rückfrage und keine Übergabe möglich. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Über Kennzahl *80 oder über Taste "Direktansprechen" + interne Zielrufnummer ein Endgerät anwählen (Ziel muss ein optiset E-Endgerät mit Lautsprecher oder eine Lautsprechergruppe sein) 
2. 
Zielstelle erhält einen Aufmerksamkeitston und der Lautsprecher schaltet sich ein. 

7.9.8 Übergabe aus Durchsage

Übergabe aus Durchsage ermöglicht Durchsagen an Gruppen (Paging Zones). Dieses wird als "Paging Intern" bezeichnet. In diesem Fall besteht für die Gruppenmitglieder die Möglichkeit für eine Direktantwort.

Der Ablauf ist dabei wie folgt:

Ein externes Gespräch wird entgegengenommen.
Der Teilnehmer aktiviert die Rückfrage und startet die Gruppendurchsage.
Sobald ein Teilnehmer den Hörer abhebt oder den Lautsprecher aktiviert und der entgegennehmende Teilnehmer auflegt, besteht eine Zweierverbindung. Die restlichen Teilnehmer werden aus der Verbindung genommen.

Direktansprechen und Paging Intern ist möglich in Verbindung mit internen optiset-E-Endgeräten mit Lautsprecher. Die Aktivierung erfolgt über Taste oder Kennzahl. Es kann pro Nebenstelle konfiguriert werden, ob der Teilnehmer direkt angesprochen werden darf.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
optiset E-Endgerät mit Lautsprecher 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 
ab Rel. 2.2 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Direktantworten 
Durch Wahl der Kennzahl *96 wird automatisch bei jedem "Direktansprechen" das Mikrofon eingeschaltet. #96 schaltet diese Funktion wieder aus. 
Anrufschutz 
Hat der Teilnehmer "Anrufschutz" aktiviert, kann er nicht angesprochen werden.
Hat ein Teilnehmer allerdings die Berechtigung, den Anrufschutz zu durchbrechen, erhält er für 5 Sekunden den Besetztton. Anschließend wird der Teilnehmer gerufen (nicht angesprochen!). 
Makeln, Rückfrage Übergabe 
Es ist kein Makeln, keine Rückfrage und keine Übergabe möglich. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Über Kennzahl *80 oder über Taste "Direktansprechen" + interne Zielrufnummer ein Endgerät anwählen (Ziel muss ein optiset E-Endgerät mit Lautsprecher oder eine Lautsprechergruppe sein) 
2. 
Zielstelle erhält einen Aufmerksamkeitston und der Lautsprecher schaltet sich ein. 

7.9.9 Personensucheinrichtung (PSE)

Definition

Über drahtlose Personensucheinrichtungen können, typabhängig, Sprachdurchsagen oder alphanumerische Daten (Mitteilungstexte) an Teilnehmer mit tragbaren Funkempfängern übermittelt werden. Der gesuchte Teilnehmer kann über eine Prozedur diesen Anruf von jeder Sprechstelle aus abfragen.

Eine PSE kann über analoge a/b-Schnittstellen, analoge Amtssätze oder über eine spezielle Baugruppe (TMOM für Komfort-PSE- nur bei OfficePro) angeschaltet werden. Es gibt zwei PSE-Varianten:

Einfach PSE
Komfort PSE (nur OfficePro mit TMOM)

7.9.9.1 Personensucheinrichtung einfach / Einfach-PSE

Definition

Die Einfach-PSE ermöglicht Sprachdurchsagen und die Übermittlung von numerischen Daten zum PSE-Teilnehmer. Durch eine der beiden Mitteilungsvarianten wird der PSE-Teilnehmer über ein auf ihn wartendes Gespräch informiert. Der gesuchte Teilnehmer kann nun von einem beliebigen Endgerät dieses Gespräch mittels einer Prozedur übernehmen.

Die PSE-Einrichtung kann Ziel einer Anrufumleitung oder Rufzuschaltung sein. Außerdem kann sie ein Mitglied einer Gruppe sein.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
a/b-Ports 
a/b-Ports 
a/b-Ports 
a/b-Ports 
a/b-Ports 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Einfach-PSE 
Erweiterte vermittlungstechnische Eigenschaften wie bei der Komfort-PSE nicht möglich 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten  
2. 
32-1 => Personensuche - PSE-Port 
3. 
32-2 => Personensuche - PSE-Typ 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten  
Einstellungen 
2. 
Anschaltungen 
3. 
Externe Anschaltungen 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten. 
2. 
Prozedur für PSE suchen wählen. 
3. 
Ausführung des Suchvorganges kontrollieren. 

7.9.9.2 Personensucheinrichtung via ESPA / Komfort-PSE (nicht für USA)

Definition

Die Komfort-PSE schließt die Beteiligung bestimmter Funktionen der TK-Anlage mit ein. Sie bietet folgende Möglichkeiten:

Übermittlung von alphanumerische Daten
Automatischer Verbindungsaufbau zum suchenden Teilnehmer nach dem Meldevorgang
Automatische Übertragung der Rufnummer des suchenden Teilnehmers
Speicherung von max. 15 Such- und Meldeaufträgen
Personensuche für interne und externe Anrufe
Warten auf Melderückruf mit aufgelegtem oder abgehobenem Hörer
Mehrere Varianten der Displaydarstellung und des Ruf-/Suchablaufs durch Indexangabe beim Eingeben des Suchauftrags am Endgerät

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
HW-Voraussetzungen 
TMOM 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Sprachdurchsage 
Sprachdurchsagen sind nicht möglich. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten  
2. 
32-1 => Personensuche - PSE-Port 
3. 
32-2 => Personensuche - PSE-Typ 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten  
Einstellungen 
2. 
Anschaltungen 
3. 
Externe Anschaltungen 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
PSE einrichten 
2. 
Prozedur für PSE suchen wählen 
3. 
Ausführung des Suchvorganges kontrollieren 

7.9.10 Mitteilungstexte / Briefkasten / Message Waiting

Definition

Senden einer Nachricht
Eine interne Nebenstelle kann aus einer Auswahl von systeminternen Mitteilungstexten einen Text auswählen und diesen an andere interne optiset E Teilnehmer mit Display senden. Das Senden kann aus Ruhe, Rufzustand, Besetztzustand oder aus einem Gespräch heraus aktiviert werden. Während eines Rufes entfällt die Angabe der Teilnehmerrufnummer. Als interner Teilnehmer wird auch ein Teilnehmer, der über eine CorNet-N Querverbindung erreichbar ist, bezeichnet. Initiator einer Nachricht kann auch eine angeschaltete analoge Voicemail oder ein zentraler Voicemail-Server im CorNet-N Netz sein. Für Nachrichten von diesen Geräten steht ein eigener fester Text zur Verfügung.
Empfangen einer Nachricht
Das Vorhandensein eines Textes wird endgerätespezifisch signalisiert:
Bei optiset E-Endgeräten mit Display über das Display und eventuell über eine einrichtbare "Briefkasten-Taste". Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei analogen Endgeräten.
Bei optiset E-Endgeräten ohne Display wird die Nachricht an der "Briefkasten-Taste" signalisiert. Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei analogen Endgeräten.
Bei einem speziellen analogen Endgerät mit "Briefkasten-Lampe" (spezielle Baugruppe) wird die empfangene Nachricht mittels dieser Lampe (keine Taste) signalisiert. Diese Nebenstellen müssen entsprechend konfiguriert werden. Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei normalen analogen Endgeräten.
Für die Signalisierung an der "Briefkasten-Lampe" ist die Rufspannung der PSUI (OfficePro) auf 75 V einzustellen.
Bei analogen Endgeräten wird das Vorliegen einer Nachricht anstelle des internen Wähltones durch einen Sonderwählton (bei OfficeCom, OfficePoint und OfficeOne) bzw. durch den Ansagetext "Nachricht liegt vor" bei OfficePro signalisiert.
Bei Mobiltelefonen wird das Vorliegen einer Nachricht durch einen Hinweisruf und die Anzeige des Briefkastensymbols im Display signalisiert.
Ausführen des Rückrufes
Bei Endgeräten mit Display können über ein Dialogmenü die Informationen der Nachricht wie Absendername/-nummer, Text, Datum und Uhrzeit abgefragt und dann der Absender der Nachricht ohne Eingabe einer Rufnummer zurückgerufen werden. Bei analogen Endgeräten kann über Prozedurkennzahl und bei optiset E-Endgeräten ohne Display durch Betätigen der "Briefkasten-Taste" der Rückruf initiiert werden.
Löschen der Nachricht
Die Nachricht kann vom Sender und Empfänger entweder über Dialogmenü oder Prozedurkennzahl gelöscht werden. Ansonsten wird die Nachricht nur gelöscht, wenn es zu einem Gespräch der beteiligten Teilnehmer kommt.
Zentraler Voicemail-Server
Der Teilnehmer einer Unteranlage kann eine Anrufumleitung oder Rufweiterschaltung zur zentralen Voicemail programmieren. Empfangene Anrufe werden über Message Waiting dem Wunschteilnehmer signalisiert. In den Call Management Listen kann keine externe Rufnummer programmiert werden. Daher ist ein Pseudo-Port als Phone Mail Port mit einer Anrufumleitung zum externen Voicemail Server zu konfigurieren.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Gleichzeitig aktive Mitteilungstexte 
100 
100 
30 
30 
30 
Max. Zeichenlänge der Mitteilungstexte  
24 
24 
24 
24 
24 
Anzahl der Mitteilungstexte 
10 
10 
10 
10 
10 
Max. Anzahl von Meldungen bei optiset E- EG mit Display 
Max. Anzahl von Meldungen bei Mobiltelefonen  
Max. Anzahl von Meldungen bei optiset E- EG ohne Display bzw. analogen EG. 
+1 Voicemail Text 
+1 Voicemail Text 
+1 Voicemail Text 
+1 Voicemail Text 
+1 Voicemail Text 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Mitteilungstexte 
Die Texte werden automatisch gelöscht, wenn es zu einem Gespräch zwischen den zwei Teilnehmern gekommen ist. 
Mitteilungstexte 
Endgeräte mit alphanumerischer Tastatur können zusätzlich individuelle Texte eingeben, die nicht abgespeichert werden. 
Voicemail 
Für Voicemail steht ein eigener Text zur Verfügung. Die max. Anzahl der Texte wird nicht durch die Anlage beeinflusst. 
Sonderwählton/
Ansage 
Bei der Hicom OfficePro erfolgt anstelle des Sonderwähltones eine Ansage. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Mitteilungstexte ändern  
2. 
19-11 => Displayanzeigen - Info Texte 
3. 
Gewünschten Text auswählen 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Mitteilungstexte ändern  
Einstellungen  
2. 
Systemparameter 
3. 
Texte 
4. 
Info-Texte 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Kennzahl (*68) oder Taste-"Info senden". 
2. 
Gewünschte interne Teilnehmer-Nummer eingeben. 
3. 
Gewünschter Text (0-9, bzw. bei Memory anderen Text eingeben). 
4. 
Am Ziel-Teilnehmer erscheint im Display der gesendete Text. 
5. 
Löschen des Textes über Kennzahl (#68-0) oder über Taste. 

7.9.11 Abwesenheitstexte

Definition

Jeder optiset E-Teilnehmer mit Display kann einen im System konfigurierten Abwesenheitstext aktivieren. Wird ein Teilnehmer, der einen solchen Text aktiviert hat, gerufen, so erscheint im Display des Anrufenden der entsprechende Abwesenheitstext.

Es kann Texte mit variablen Parametern geben, wobei die Parameter (z.B. Uhrzeit) während der Aktivierung eingegeben werden. Für die Eingabe der ergänzenden Zeichen steht der Ziffernblock des Endgerätes zur Verfügung.

Bei einem optiset E memory kann zusätzlich ein individueller Text eingegeben und gesendet werden, der aber nicht abgespeichert wird.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
UP0/E - Endgerät mit Display 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Anzahl der Abwesenheitstexte im System 
10 
10 
10 
10 
10 
Max. Zeichenlänge des Abwesenheitstextes  
24  
24  
24  
24  
24  

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
AUL 
Bei AUL wird der Abwesenheitstext der angewählten Sprechstelle angezeigt. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM programmieren über Hicom Assistant T

Die Abwesenheitstexte können wie folgt über Hicom Assistant T (optiset E memory ist erforderlich) geändert werden:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Abwesenheitstexte ändern  
2. 
19-12 => Displayanzeigen - Antwort Texte 
3. 
Gewünschten Text auswählen 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Die Abwesenheitstexte können wie folgt über Hicom Assistant E Office geändert werden:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Abwesenheitstexte ändern  
Einstellungen 
2. 
Systemparameter  
3. 
Texte 
4. 
Antwort-Texte 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Abwesenheitstext mit Kennzahl *69 oder über eine zuvor eingerichtete Funktionstaste an einem optiset E-Endgerät mit Display aktivieren. 
2. 
Von einem anderen optiset E-Endgerät mit Display den Teilnehmer anrufen. 
3. 
Im Display erscheint die aktivierte Meldung. 

7.9.12 Internes Telefonbuch

Definition

Bei allen optiset E-Endgeräten mit Display besteht die Möglichkeit, sich das Verzeichnis aller internen Teilnehmer mit Namen und Rufnummer, sowie Einträge aus dem KWZ (Name, Zielrufnummer) anzusehen, gezielt auszusuchen und anschließend den gewünschten Teilnehmer anzurufen.
Nach Auswahl des Menüpunktes "Telefonbuch" kann der Name des gewünschten Teilnehmers mittels "GSM-Prozedur" direkt eingegeben werden. Dies erfolgt, indem die Taste gedrückt wird, auf der der gewünschte Buchstabe steht. Steht der Buchstabe an erster Stelle, so wird die Taste einmal gedrückt. Steht der Buchstabe an zweiter Stelle, so wird die Taste zweimal betätigt. Folglich muss die Taste dreimal gedrückt werden, wenn der gewünschte Buchstabe an dritter Stelle, also rechtsaußen steht.
Nacheinander können so alle Buchstaben des Namens im Display eingegeben werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit des "scrollens" durch die Dialog-Tasten.

Ab Release 3.0 kann mit Hicom Assistant E Office für jeden Teilnehmer definiert werden, ob eine Rufnummer im Telefonbuch erscheinen soll oder nicht.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
UP0/E - Endgerät mit Display 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
ENB 
Ist das lokale ENB des Endgerätes aktiviert, kann die Systemfunktion "Telefonbuch" nicht aktiviert werden. 
KWZ 
Die Namensanzeige bei KWZ-Auswahl erfolgt nur, wenn das Telefonbuch eingeschaltet ist. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Telefonbuch einrichten  
2. 
22-12 => Systemeinstellungen - Telefonbuch 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Telefonbuch einrichten  
Einstellungen  
2. 
Systemparameter 
3. 
Systemflags 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
 

7.9.13 Babyphone (Raumüberwachung)

Definition

Das Leistungsmerkmal "Babyphone" kann zur Raumüberwachung (Abhören) eingesetzt werden. Zu diesem Zweck können alle Endgerätetypen eingesetzt werden. Die Raumüberwachung kann nur von internen Teilnehmern aus erfolgen.

Beim Aktivieren des Abhörens durch einen Anruf erhält das für "Babyphone" eingesetzte Endgerät keine Rufsignalisierung, d.h. der Anruf wird sofort durchgeschaltet.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Babyphone 
Das Babyphone-Endgerät muss nach der Aktivierung den Hörer abgehoben lassen, (außer optiset E mit Freisprechfunktion). 
Sammelanschluss 
Ist der Babyphone-Teilnehmer in einem Sammelanschluss, wird er bei kommenden Rufen für den Sammelanschluss nicht berücksichtigt. 
Analoges Amt, HKZ 
Wird ein externer Teilnehmer durch Rückfrage auf einen Teilnehmer, der das "Babyphone" aktiviert hat verbunden, muss die externe Leitung das Rückauslösekriterium besitzen. 
Babyphone 
Ruft ein optiset E Endgerät den als Babyphone aktivierten Teilnehmer an, ist beim anrufenden optiset E standardmäßig die Freisprechfunktion abgeschaltet. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Babyphone (Raumüberwachung) einrichten  
Einstellungen  
2. 
Systemparameter  
3. 
Flags / CMI 
4. 
Raumüberwachung aktivieren 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Den Handapparat abheben (Nötig nur bei Telefonen ohne Freisprechfunktion). 
2. 
Durch Wahl der Kennzahl (*88) oder Betätigen der "Babyphone"-Taste das LM aktivieren. 
3. 
Von einem anderen internen Teilnehmer diese Nebenstelle anrufen. Der Ruf wird sofort durchgeschaltet. Alle Geräusche in diesem Raum werden übertragen. 


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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31