Definition
Unter Internverkehr versteht man den Verbindungsaufbau zwischen einem internen Teilnehmer mit einem weiteren internen Teilnehmer. Ist das System mit automatischer Leitungsbelegung (Prime Line) ausgestattet, so erfolgt der Aufbau eines internen Gespräches an optiset E - Endgeräten mit der "Intern"-Taste.
Ist keine automatische Leitungsbelegung eingerichtet, so erfolgt ein interner Gesprächsaufbau durch Wahl der internen Rufnummer des Teilnehmers.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
Definition
Die frei belegbaren Funktionstasten am optiset E-Endgerät (oder auf Beistellgeräten) können unter anderem als DSS-Tasten eingerichtet werden. Dabei werden die dafür vorgesehenen Tasten mit der Rufnummer eines internen Teilnehmers oder einer Teilnehmer-Gruppe programmiert. Das Drücken einer solchen Taste bewirkt, dass ein sofortiger Ruf zum Ziel-Teilnehmer generiert wird (Direktruf). Anhand der zugehörigen LED ist der Gesprächszustand des jeweiligen Teilnehmers ersichtlich (Ruf, belegt, frei).
Modellabhängige Daten für optiset E key module
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Das Belegtlampenfeld Hicom Attendant BLF ermöglicht die Anzeige des jeweiligen Teilnehmerzustands (frei, besetzt oder Rufzustand).
Es verfügt über 90 LEDs + Tasten. Die individuelle Zuordnung der LEDs erfolgt über Hicom Assistant E Office oder Hicom Assistant TC.
Modellabhängige Daten
1 max. 2 Hicom Attendant BLF's pro optiset E-Endgerät
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office, siehe dazu Direktruftaste (DDS-Taste) |
Definition
Jedem Teilnehmer, jeder Teilnehmergruppe und jeder Richtung können Namen zugeordnet werden. Diese Namen werden bei internen Gesprächen im Display angezeigt (auch CorNet-N). Wenn ein ankommender Ruf keine Rufnummerinformation enthält (z.B. analoges Amt), wird der entsprechende Richtungsname angezeigt. Enthält der ankommende Ruf eine Rufnummerinformation (ISDN), erscheint diese im Display. Siehe auch Rufnummernumwertung in Namen bei Kurzwahl Zentral (KWZ) (auf Seite 7-127).
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Es besteht die Möglichkeit, auf einen besetzten oder freien internen Teilnehmer einen automatischen Rückruf zu aktivieren. Beendet das Rückrufziel sein Gespräch (bei Besetzt) oder führt er eine vermittlungstechnische Aktion (z.B. ein abgehendes Gespräch) aus, so wird der Rückruf eingeleitet. Dabei wird zuerst der Teilnehmer gerufen, der den Rückruf eingeleitet hat und, wenn dieser den Ruf beantwortet, wird der gewünschte Teilnehmer gerufen. Bei externen Rückrufen siehe Abschnitt 7.12.11.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
Definition
Durch Betätigen der Türklingel erfolgt eine Signalisierung zu einem definierten Teilnehmer (Türrufzielstelle). Nach dem Abheben wird eine Sprechverbindung zwischen der Türsprechstelle und dem angerufenen Teilnehmer (Türrufzielstelle) aufgebaut. Bei Bedarf kann der Teilnehmer über sein Telefon den Türöffner aktivieren.
Außerdem kann der Türöffner direkt von der Türsprechstelle aus mittels eines 5-stelligen PIN-Codes aktiviert werden. Der PIN-Code wird über einen MFV-Handsender eingegeben. Weiterhin kann der Tln eine Sprechverbindung zur Türsprechstelle aufbauen.
Folgende Einstellungen können realisiert werden:
Öffner: Mit dieser Konfiguration wird der Türöffner über ein a/b-Interface eingerichtet. Hierfür muss an der Türsprechstelle eine Adapterbox angeschaltet werden. |
DTMF: Hier wird festgelegt, ob der Türöffner mit einem MFV-Sender aktiviert wird. |
Anrufumleitung: Hier wird festgelegt, ob der Ruf von der Türsprechstelle einer externen Anrufumleitung der Zielstelle folgt. |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Direktansprechen ermöglicht einen internen Verbindungsaufbau ohne, dass der gerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt. Der Lautsprecher des Zielteilnehmers wird dabei eingeschaltet. Durch Abheben des Handapparates bzw. Einschalten des Mikrofones (bei Freisprechendgeräten) ist Direktantworten möglich. Hierbei erfolgt ein Übergang zu einem normalen Zweiergespräch.
Direktansprechen ermöglicht auch Durchsagen an Gruppen (Paging Zones). Dieses wird als "Paging Intern" bezeichnet. In diesem Fall besteht für die Gruppenmitglieder keine Möglichkeit für eine Direktantwort. Bei den Gruppenteilnehmern kann es sich um optiset E -Endgeräte oder um einen an einem analogen Teilnehmeranschluss angeschlossenen Lautsprecher handeln.
Direktansprechen und Paging Intern ist möglich in Verbindung mit internen optiset E -Endgeräten mit Lautsprecher. Die Aktivierung erfolgt über Taste oder Kennzahl.Es kann pro Nebenstelle konfiguriert werden, ob der Teilnehmer direkt angesprochen werden darf.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Übergabe aus Durchsage ermöglicht Durchsagen an Gruppen (Paging Zones). Dieses wird als "Paging Intern" bezeichnet. In diesem Fall besteht für die Gruppenmitglieder die Möglichkeit für eine Direktantwort.
Der Ablauf ist dabei wie folgt:
Ein externes Gespräch wird entgegengenommen. |
Der Teilnehmer aktiviert die Rückfrage und startet die Gruppendurchsage. |
Sobald ein Teilnehmer den Hörer abhebt oder den Lautsprecher aktiviert und der entgegennehmende Teilnehmer auflegt, besteht eine Zweierverbindung. Die restlichen Teilnehmer werden aus der Verbindung genommen. |
Direktansprechen und Paging Intern ist möglich in Verbindung mit internen optiset-E-Endgeräten mit Lautsprecher. Die Aktivierung erfolgt über Taste oder Kennzahl. Es kann pro Nebenstelle konfiguriert werden, ob der Teilnehmer direkt angesprochen werden darf.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Über drahtlose Personensucheinrichtungen können, typabhängig, Sprachdurchsagen oder alphanumerische Daten (Mitteilungstexte) an Teilnehmer mit tragbaren Funkempfängern übermittelt werden. Der gesuchte Teilnehmer kann über eine Prozedur diesen Anruf von jeder Sprechstelle aus abfragen.
Eine PSE kann über analoge a/b-Schnittstellen, analoge Amtssätze oder über eine spezielle Baugruppe (TMOM für Komfort-PSE- nur bei OfficePro) angeschaltet werden. Es gibt zwei PSE-Varianten:
Einfach PSE |
Komfort PSE (nur OfficePro mit TMOM) |
Definition
Die Einfach-PSE ermöglicht Sprachdurchsagen und die Übermittlung von numerischen Daten zum PSE-Teilnehmer. Durch eine der beiden Mitteilungsvarianten wird der PSE-Teilnehmer über ein auf ihn wartendes Gespräch informiert. Der gesuchte Teilnehmer kann nun von einem beliebigen Endgerät dieses Gespräch mittels einer Prozedur übernehmen.
Die PSE-Einrichtung kann Ziel einer Anrufumleitung oder Rufzuschaltung sein. Außerdem kann sie ein Mitglied einer Gruppe sein.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Die Komfort-PSE schließt die Beteiligung bestimmter Funktionen der TK-Anlage mit ein. Sie bietet folgende Möglichkeiten:
Übermittlung von alphanumerische Daten |
Automatischer Verbindungsaufbau zum suchenden Teilnehmer nach dem Meldevorgang |
Automatische Übertragung der Rufnummer des suchenden Teilnehmers |
Speicherung von max. 15 Such- und Meldeaufträgen |
Personensuche für interne und externe Anrufe |
Warten auf Melderückruf mit aufgelegtem oder abgehobenem Hörer |
Mehrere Varianten der Displaydarstellung und des Ruf-/Suchablaufs durch Indexangabe beim Eingeben des Suchauftrags am Endgerät |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Senden einer Nachricht |
Empfangen einer Nachricht |
Bei optiset E-Endgeräten mit Display über das Display und eventuell über eine einrichtbare "Briefkasten-Taste". Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei analogen Endgeräten. |
Bei optiset E-Endgeräten ohne Display wird die Nachricht an der "Briefkasten-Taste" signalisiert. Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei analogen Endgeräten. |
Bei einem speziellen analogen Endgerät mit "Briefkasten-Lampe" (spezielle Baugruppe) wird die empfangene Nachricht mittels dieser Lampe (keine Taste) signalisiert. Diese Nebenstellen müssen entsprechend konfiguriert werden. Außerdem erfolgt eine akustische Signalisierung wie bei normalen analogen Endgeräten. Für die Signalisierung an der "Briefkasten-Lampe" ist die Rufspannung der PSUI (OfficePro) auf 75 V einzustellen. |
Bei analogen Endgeräten wird das Vorliegen einer Nachricht anstelle des internen Wähltones durch einen Sonderwählton (bei OfficeCom, OfficePoint und OfficeOne) bzw. durch den Ansagetext "Nachricht liegt vor" bei OfficePro signalisiert. |
Bei Mobiltelefonen wird das Vorliegen einer Nachricht durch einen Hinweisruf und die Anzeige des Briefkastensymbols im Display signalisiert. |
Ausführen des Rückrufes |
Löschen der Nachricht |
Zentraler Voicemail-Server |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Jeder optiset E-Teilnehmer mit Display kann einen im System konfigurierten Abwesenheitstext aktivieren. Wird ein Teilnehmer, der einen solchen Text aktiviert hat, gerufen, so erscheint im Display des Anrufenden der entsprechende Abwesenheitstext.
Es kann Texte mit variablen Parametern geben, wobei die Parameter (z.B. Uhrzeit) während der Aktivierung eingegeben werden. Für die Eingabe der ergänzenden Zeichen steht der Ziffernblock des Endgerätes zur Verfügung.
Bei einem optiset E memory kann zusätzlich ein individueller Text eingegeben und gesendet werden, der aber nicht abgespeichert wird.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM programmieren über Hicom Assistant T
Die Abwesenheitstexte können wie folgt über Hicom Assistant T (optiset E memory ist erforderlich) geändert werden:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Die Abwesenheitstexte können wie folgt über Hicom Assistant E Office geändert werden:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Bei allen optiset E-Endgeräten mit Display besteht die Möglichkeit, sich das Verzeichnis aller internen Teilnehmer mit Namen und Rufnummer, sowie Einträge aus dem KWZ (Name, Zielrufnummer) anzusehen, gezielt auszusuchen und anschließend den gewünschten Teilnehmer anzurufen.
Nach Auswahl des Menüpunktes "Telefonbuch" kann der Name des gewünschten Teilnehmers mittels "GSM-Prozedur" direkt eingegeben werden. Dies erfolgt, indem die Taste gedrückt wird, auf der der gewünschte Buchstabe steht. Steht der Buchstabe an erster Stelle, so wird die Taste einmal gedrückt. Steht der Buchstabe an zweiter Stelle, so wird die Taste zweimal betätigt. Folglich muss die Taste dreimal gedrückt werden, wenn der gewünschte Buchstabe an dritter Stelle, also rechtsaußen steht.
Nacheinander können so alle Buchstaben des Namens im Display eingegeben werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit des "scrollens" durch die Dialog-Tasten.
Ab Release 3.0 kann mit Hicom Assistant E Office für jeden Teilnehmer definiert werden, ob eine Rufnummer im Telefonbuch erscheinen soll oder nicht.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Das Leistungsmerkmal "Babyphone" kann zur Raumüberwachung (Abhören) eingesetzt werden. Zu diesem Zweck können alle Endgerätetypen eingesetzt werden. Die Raumüberwachung kann nur von internen Teilnehmern aus erfolgen.
Beim Aktivieren des Abhörens durch einen Anruf erhält das für "Babyphone" eingesetzte Endgerät keine Rufsignalisierung, d.h. der Anruf wird sofort durchgeschaltet.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31