Definition
Unterschiedliche Rufarten werden durch unterscheidbare Rufrhythmen signalisiert. Dadurch ist der Teilnehmer in der Lage, zwischen ankommenden internen und ankommenden externen Anrufen zu unterscheiden. In einem ISDN-System sind die akustischen Informationen zweitrangig gegenüber der Anzeige im Display, da verschiedene Leistungsmerkmale unter Umständen die gleiche Rufsignalisierung haben.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Trifft ein Anrufer auf eine besetzte Nebenstelle, so wird dem gerufenen Teilnehmer mittels eines Anklopftones signalisiert, dass ein Ruf wartet. Der gerufene Teilnehmer hat nun die Möglichkeit, diesen Ruf anzunehmen, ohne das bestehende Gespräch zu beenden.
Verfügt der gerufene Teilnehmer über ein Display-Telefon, wird das Anklopfen auch optisch signalisiert.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Das Call Management stellt eine Verwaltungseinheit für Rufe dar. Hier wird festgelegt, wie kommende Rufe in Abhängigkeit des Leitungstyps und der Tag-/ Nachtschaltung behandelt werden. Das Call Management ist aus vier Blöcken aufgebaut, die folgendermaßen zusammenhängen:
Block 1: Es existieren zwei Rufzuordnungstabellen für Rufe auf den vorhandenen analogen oder digitalen ISDN-Leitungen ohne Durchwahlmöglichkeit. Eine der Rufzuordnungstabellen wird bei Tagschaltung, die andere bei Nachtschaltung ausgewertet. Die Tabellen enthalten pro Leitung einen Verweis auf weitere Tag- bzw. Nachtlisten. Bei Durchwahl beginnt das Call Management direkt in diesen Listen. Durchwahlrufe, die zu einem Abwurf führen, werden in der Standardeinstellung am Abwurfplatz Tag / Nacht signalisiert. Dies gilt für alle Leitungen. Abwurfkriterien werden ebenfalls hier eingetragen.
Block 2: Insgesamt gibt es drei Listen für Tagschaltung, interne Rufe und Nachtschaltung. Diese Listen enthalten Verweise, die auf eine der 70 möglichen Rufziellisten zeigen.
Block 3: Die Rufziellisten bilden eine Tabelle, die aus sieben Spalten besteht. Eine Zeile dieser Tabelle nennt man auch CM-Element. In den ersten vier Spalten wird das weitere Vorgehen festgelegt. Die hier eingetragenen Teilnehmer/Gruppen werden in Abhängigkeit von der Rufweiterschaltzeit nacheinander gerufen.
Die fünfte Spalte enthält einen Eintrag, der die Zeit bis zur Rufweiterschaltung festlegt.
In der sechsten Spalte wird die Art des "zentralen Weckers" bzw. des zusätzlich zu rufenden Endgerätes eingetragen.
In der siebten Spalte wird definiert, wann der zuvor eingetragene zentrale Wecker gerufen werden soll. Entweder sofort, oder nach der ersten Rufweiterschaltzeit gemäß Eintrag in Spalte 5.
Block 4: Wurden in den Rufziellisten Gruppennummern eingetragen, so findet die weitere Zuordnung des Rufes in der letzten Tabelle des Call Management statt. Diese Tabelle ist für Sammelanschluss (linear / zyklisch) und Gruppenruf vorgesehen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Abhilfe:
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Rufe, die auf einem bestimmten Anschluss ankommen, werden weitergeleitet, wenn sie innerhalb einer bestimmten Zeit nicht entgegengenommen werden.
Die Rufweiterschaltung bei Durchwahl, Rufzuordnung oder internen Rufen wird rufnummernbezogen im Call Management vorgenommen.
Jeder bei einem Teilnehmer signalisierte Ruf wird auch bei rufzugeschalteten Teilnehmern signalisiert, d. h. auch bei Rufweiterschaltung zu diesen Teilnehmer.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Bei Rufweiterschaltungen wird wie folgt differenziert:
Rufweiterschaltung im Freifall ein Anruf auf eine freie Nebenstelle wird nach einer konfigurierbaren Zeit an einen Anrufbeantworter oder Voice Mail weitergeleitet. |
Rufweiterschaltung im Besetztfall bei Anruf auf eine besetzte Nebenstelle wird dem Anrufer besetzt signalisiert. Ob RWS im Besetztfall durchgeführt wird, wird pro Rufziel Liste definiert. |
Besondere Berücksichtigung erfahren:
Gruppenruf Eine Gruppe ist immer besetzt, wenn alle Gruppenmitglieder besetzt sind. |
Sammelanschluss Ein Sammelanschluss ist immer besetzt, wenn alle Sammelanschlussteilnehmer besetzt sind. |
Gruppe im Freifall Eine Gruppe im Freifall ist dann besetzt, wenn mindestens ein Gruppenteilnehmer besetzt ist und die Gruppe über die Gruppenrufnummer angewählt wurde. |
UCD-Gruppen Bei UCD-Gruppen wird dieser Parameter nicht überprüft. |
Ansagen Das Verhalten bei Ansagen ändert sich durch diesen Parameter nicht. |
Wird ein Ruf bei einem Teilnehmer signalisiert und ist das Rufweiterschaltungsziel besetzt, bleibt der Ruf bei diesem Teilnehmer. Das RWS-Ziel wird zyklisch auf Freiwerden abgeprüft.
Kommen Anrufe über Leitungen herein, bei denen keine Besetztsignalisierung erfolgen kann, werden sie weitergeschaltet oder abgeworfen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
Definition
Mit Anrufumleitung können alle ankommende Anrufe (einschließlich Direktansprechen) zu einem anderen Ziel umgeleitet werden. Die Anrufumleitung wird rufnummerbezogen ausgeführt, unabhängig davon, wie die aktivierende Endstelle erreicht wurde. Falls Leitungstasten vorhanden sind, kann die AUL auch individuell für eine bestimmte Leitungstaste aktiviert werden. Folgende Ziele sind z.B. möglich:
andere Teilnehmerstelle |
Vermittlungsplatz |
externes Ziel |
Sprachnachrichtensystem (Voice Messaging-System) |
Sammelanschluss |
ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA): ACD-Gruppen (z. B. Hicom Agentline Office) / UCD-Gruppen |
Ist bei einem Telefon "Anrufumleitung" aktiviert, erhält der Teilnehmer einen entsprechenden Hinweis. Dies kann ein Sonderwählton, ein Hinweis am Display oder ein LED-Signal sein.
Abgehende Anrufe sind bei aktivierter Anrufumleitung weiterhin möglich.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
In der Hicom 150 E Office sind Teilnehmergruppen vorgeleistet. Sie stehen als gemeinsamer Pool für folgende Leistungsmerkmale zur Verfügung:
Gruppenruf (mit oder ohne Besetztsignalisierung) |
Sammelanschluss (linear/zyklisch) |
Paging |
Die Behandlungsart jeder einzelnen Gruppe wird nur durch den Eintrag in der jeweiligen Gruppe bestimmt. Das bedeutet, dass jede der Gruppen als Gruppe oder als Sammelanschluss gerufen werden kann. Über die Systemverwaltung können den einzelnen Gruppen Namen zugeordnet werden.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ankommende externe oder interne Anrufe werden parallel bei den zugeordneten Gruppenteilnehmern signalisiert. Der zuerst abhebende Teilnehmer wird mit dem Anrufenden verbunden.
Der Gruppenruf wird über das Call Management realisiert.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ist ein Gruppenteilnehmer belegt, so wird bei einem ankommenden Ruf für diese Gruppe Belegt signalisiert. Bei dem besetzten Teilnehmer wird gegebenenfalls angeklopft.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Durch Sammelanschlüsse wird die Möglichkeit einer Anrufverteilung innerhalb einer Teilnehmergruppe eröffnet. Diese Teilnehmer sind derart miteinander verknüpft, dass ein Anruf für die Gruppe im Besetztfall oder bei Nichtbeantwortung automatisch zum nächsten freien Teilnehmer in der Gruppe weitergeleitet wird.
Für die jeweilige Auswahl des Gruppenteilnehmers gibt es folgende Auswahlvarianten:
Zyklische Auswahl. Es wird immer beim ersten Teilnehmer nach dem zuletzt ausgewählten Teilnehmer begonnen. Die Weiterschaltung zum nächsten Teilnehmer erfolgt automatisch nach Zeit, sofern der Ruf nicht beantwortet wurde (RWS-Zeit im Call Managment). |
Lineare Auswahl. Bei einem Ruf beginnt die Suche immer bei dem ersten Teilnehmer der Gruppe. |
Je nach gewähltem Sammelanschlusstyp sind die zugehörigen Teilnehmer entweder über eine bestimmte Sammelanschlussnummer oder über eigene Teilnehmernummern erreichbar.
Ein Sammelanschluss wird über das Call Management realisiert.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Bis einschließlich Release 2.2: Ein interner Teilnehmer, der im Call Management als Teilnehmer einer oder mehrerer Gruppen eingetragen ist, kann sich über eine Prozedur aus allen Gruppen sowohl herausschalten als auch wieder hineinschalten.
Ab Release 3.0 ist ein gezieltes Herausschalten aus einer Gruppe möglich. Ist ein interner Teilnehmer Mitglied mehrerer Gruppen (auch MULAP-Gruppen), hat er die Möglichkeit, sich gezielt über Kennzahl, Servicemenü oder Taste aus einzelnen oder allen Gruppen herauszuschalten oder sich in einzelne oder alle Gruppen wieder hinzuzuschalten.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Dieses LM bewirkt, dass ein ankommender interner oder externer Ruf automatisch dem Teilnehmer einer UCD-Gruppe (Agent) zugeteilt wird, der sich am längsten in Ruhe befand.
Sind alle Teilnehmer einer UCD-Gruppe belegt, werden die zusätzlich ankommenden Rufe in Wartestellung gebracht und anschließend in Abhängigkeit von Priorität und Wartezeit an die Gruppenteilnehmer verteilt. Dem Anrufer, der sich im Wartezustand befindet, können Ansagen oder Musik eingespielt werden.
Jeder Agent kann sich über eine ID von jedem Endgerät anmelden. Nach dem "Log On" ist der Agent im Zustand "verfügbar" und diesem Endgerät bis zum "Log Off" fest zugeordnet. Die Zuordnung bleibt auch nach einem Systemreset erhalten.
Die UCD-Gruppe kann umgeleitet werden (Nachtschaltung für UCD).
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Hinweis
Ein Einrichtungsbeispiel ist in Abschnitt 8.32 "Anrufverteilung Hicom 150 E Office - Hicom Agentline Office" enthalten.
Definition
Sind alle Teilnehmer einer UCD-Gruppe (Agenten) besetzt, so werden ankommende Rufe auf Halten gelegt und in eine Warteschlange eingetragen.
Jeder Agent einer UCD-Gruppe kann sich die Anzahl der Anrufe anzeigen lassen, die sich in der Warteschlange seiner UCD-Gruppe befinden.
Dem wartenden Teilnehmer kann wahlweise eine Ansage oder Musik eingespielt werden.
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Kommende interne und externe Anrufe für die UCD-Gruppe werden innerhalb der Warteschlange je nach Anruftyp priorisiert eingeteilt.
Das System verteilt die wartenden Rufe in Abhängigkeit der Priorität und Wartezeit auf die UCD-Gruppe, d.h. ein wartender Ruf mit hoher Priorität wird ggf. eher beantwortet als ein länger wartender Ruf mit niedrigerer Priorität.
Bei Amtssätzen erfolgt die Prioritätsvergabe leitungsbezogen (pro B-Kanal).
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
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Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Nach der Anmeldung des Agenten am System (Log On) wird der aktuelle Zustand seines UCD-Endgeräts im Display angezeigt. Folgende Zustände sind möglich:
verfügbar (available). Dem Agent werden UCD-Anrufe signalisiert. |
nicht verfügbar (unavailable). Der Agent hat sich von seinem Arbeitsplatz kurzfristig abgemeldet (Pause, Herausschalten). |
nachbearbeiten (Wrap-up). Der Agent signalisiert, dass er eine Nachbearbeitungszeit für einen UCD-Ruf benötigt. |
autom. Nachbearbeitungszeit. Es ist automatische Nachbearbeitung eingerichtet und wird ausgeführt. |
UCD Incoming Call. Der Agent bearbeitet einen UCD-Ruf (auch nach Übergabe). |
Non-UCD Internal Call. Der Agent führt ein internes Gespräch, welches nicht über UCD vermittelt wurde. |
Non-UCD External Incoming Call. Der Agent führt ein externes Gespräch, welches nicht über UCD vermittelt wurde. |
Non-UCD External Outgoing Call. Der Agent führt ein gehendes externes Gespräch, welches nicht über UCD vermittelt wurde. |
Removed. Endgerät ist physikalisch ausgefallen. |
Der Agent kann sich bei Arbeitsende abmelden (Log Off) und ist damit nicht mehr verfügbar.
Der Agent kann auch direkt über seine Durchwahlnummer erreicht werden.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
Definition
Ein Agent kann sich vorübergehend aus der UCD-Gruppe herausschalten.
Direkte Rufe für diesen Agenten, die nicht an die Gruppe gerichtet waren, werden weiterhin signalisiert und durchgestellt.
Der Agent kann bei Bedarf einen Mitteilungstext an einen beliebigen Teilnehmer zusenden. Dies kann z.B. eine Aufforderung zur Unterstützung sein.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht einem Agenten die vorübergehende Sperrung von Anrufen zu seinem Arbeitsplatz. Dadurch kann er sich aus der UCD-Gruppe herausschalten. Anrufe bei der UCD-Gruppe überspringen daraufhin den betreffenden Agenten, solange dieses Leistungsmerkmal aktiviert ist.
Außerdem kann eine automatische Nachbearbeitungszeit aktiviert werden. In diesem Fall wird der Agent nach jeder UCD-Anrufbearbeitung automatisch für eine bestimmte Zeit aus der UCD-Gruppe herausgeschaltet.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Einem internen (ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA)) oder externen Anrufer kann eine (Begrüßungs-)Ansage (= Ansage vor Melden) eingespielt werden, während er vermittelt wird. Dabei ist eine leitungsbezogene Zuordnung der Ansagegeräte möglich.
Bei UCD kann einem Anrufer Musik und/oder weitere Ansagen eingespielt werden, falls er nicht sofort vermittelt werden kann. Diese können in beliebiger Reihenfolge (max. 7) abgespielt werden, bis ein Agent der Gruppe verfügbar ist.
Über extern angeschaltete Ansagegeräte ist das Einspielen von Wartemusik oder Ansagen möglich. Dabei können die folgenden Typen von Tonspeichergeräten verwendet werden:
Geräte, welche bei Aktivierung stets beim Textanfang starten (z.B. Begrüßungsansage) |
Geräte, welche über eine Endlos-Wiedergabe verfügen (für MOH und Halten Musik) |
Die Ansagen können jeder UCD-Gruppe individuell zugeordnet werden.
Siehe auch Musik im Wartezustand MOH (interne/externe Quelle) (auf Seite 7-13).
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T/ Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Wird ein Anruf in der Warteschlange für eine bestimmte Zeit nicht entgegengenommen, so wird der Agent in den Zustand "nicht verfügbar" gesetzt. Anschließend wird der Ruf an den nächsten UCD-Agenten weitergegeben. Erst, wenn alle UCD-Agenten "nicht verfügbar" sind, wird der Ruf an ein Überlaufziel (RWS-Ziel) weitergeleitet. Das Ziel und die Zeit kann im Call Management festgelegt werden.
Weiterhin kann die Anzahl der maximal wartenden Anrufe festgelegt werden. Wird diese Grenze überschritten, so wird der neu eintreffende Anruf zum Überlaufziel geleitet.
Das Überlaufziel kann auch eine externe Anrufumleitung aktivieren.
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T/ / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Mit diesem LM können Bedienplätze ankommende Anrufe ohne Bedienmaßnahmen entgegennehmen. Voraussetzung ist die Benutzung einer Kopfsprechgarnitur in Verbindung mit einer Auslösetaste am Endgerät. Der UCD-Teilnehmer wird durch einen Hörton in der Kopfsprechgarnitur auf das Eintreffen eines Rufes aufmerksam gemacht, der anschließend automatisch durchgeschaltet wird.
AICC ist pro UCD-Gruppe konfigurierbar und wird aktiv, wenn für das benutzte Endgerät eine Kopfsprechgarnitur eingerichtet wurde oder automatisch erkannt wurde.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
UCD-Gruppen können eine von der allgemeinen Systemnachtschaltung unabhängige, gruppenspezifische Nachtschaltung aktivieren. Wenn ein Agent für seine eigene UCD-Gruppe die Nachtschaltung aktiviert hat, werden alle Anrufe für diese Gruppe zur zugehörigen UCD-Nachtstation geleitet. Die gruppenindividuelle Nachtschaltung kann von jedem Bearbeiter aktiviert bzw. deaktiviert werden. Alle Bearbeiter bleiben nach Aktivierung der Nachtschaltung angemeldet. Ist die allgemeine Nachtschaltung zur gleichen Zeit aktiv, so ist diese erstrangig gemäß Call Management zu befolgen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Die Anzahl der wartenden Anrufe in der Warteschlange kann per Prozedur oder Kennzahl im Display des optiset E Endgerätes angezeigt werden.
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Es besteht die Möglichkeit, eine außenliegende Nebenstelle (analoges Endgerät) als "Heimagent" an der UCD-Gruppe einzubinden.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ein internes oder externes Gespräch kann einer UCD-Gruppe übergeben werden. Wird der Anruf innerhalb einer bestimmten Zeit nicht entgegengenommen, erfolgt ein Wiederanruf.
Den externen übergebenen Gesprächen können Ansagen eingespielt werden.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal wird nicht eingerichtet!
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Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31