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7.2 Leistungsmerkmale für alle Verkehrsarten

7.2.1 Halten

Definition

Ein interner Teilnehmer kann ein bestehendes Gespräch auf Halten legen. Halten bedeutet, dass die Verbindung nicht getrennt wird, während der Teilnehmer eine andere Funktion ausführt. Anschließend kann der Teilnehmer das gehaltene Gespräch wieder aufnehmen oder einen weiteren Anruf auf dem selben Anschluss einleiten.

Es wird unterschieden zwischen allgemeinem Halten und exklusivem Halten.

Bei allgemeinem Halten kann das Gespräch von jedem anderen Teilnehmer wieder aufgenommen werden, bei exklusivem Halten jedoch nur von dem Teilnehmer, der das Gespräch auf Halten gelegt hat.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Leitungstaste, Wiederaufnahmetaste 
Ein über die Haltetaste gehaltenes Gespräch kann entweder über eine Leitungstaste (LED langsam blinkend), über die Wiederaufnahmetaste oder über "Servicemenü, Kennzahl", wieder aufgenommen werden. Die aufzunehmende Leitung muss nachgewählt werden (Ausnahme Leitungstaste). 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
Gespräch auf Halten legen.  
3. 
Eine andere Funktion ausführen.  
4. 
Gespräch wieder aufnehmen.  

7.2.2 Parken

Definition

Externgespräche und interne Gespräche können per Prozedur geparkt werden. Die Gespräche werden dann vom System auf Halten gelegt und können von allen Endstellen wieder aufgenommen werden.

Die Aktivierung des Merkmals Parken kann nur aus einem Gespräch heraus eingeleitet werden. Der zu parkenden Verbindung muss vom Teilnehmer eine virtuelle Nummer (Parkposition 0-9) zugeteilt werden. Diese Nummer muss bei der Wiederaufnahme des Gespräches angegeben werden.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Anzahl der gleichzeitig geparkten Gespräche 
max. 10 
max. 10 
max. 10 
max. 10 
max. 10 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Parken 
Es ist nicht möglich, eine unbewählte Leitung zu parken. 
Parken 
Ein Ruf muss erst angenommen werden, bevor er geparkt werden kann. 
Konferenz 
Eine Konferenz kann nicht geparkt werden. 
Anrufumleitung 
Ein geparktes Gespräch folgt bei einem Wiederanruf nicht einer Anrufumleitung. 
MFV 
Hat ein Teilnehmer MFV-Übertragung eingeschaltet, so wird der MFV-Modus mit Aktivieren des Merkmals "Parken" automatisch abgeschaltet. Das gilt sowohl für den Teilnehmer der Parken initiiert hat als auch für den geparkten Teilnehmer.
Ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 2.2 SMR-J (nur für USA) wird der MFV-Modus mit Aktivieren des Merkmals "Parken" nicht abgeschaltet.  
Belegte Parkposition 
Wenn beim Parken die angewählte Parkposition bereits belegt ist, erfolgt ein negativer Q-Ton, die Ziffer wird nicht dargestellt und es kann eine andere Parkposition ausgewählt werden.  
Parken bei
optiset E entry und
optiset E basic 
Bei den Endgeräten optiset E entry und optiset E basic ist keine Taste für Parken einrichtbar. Zur Aktivierung des LM's muss eine entsprechende Kennzahl eingegeben werden. 
Ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA) kann eine Taste für Parken eingerichtet werden. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
Gespräch parken (Servicekennzahl *56 oder Taste (bei optiset E entry und optiset E basic möglich ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA)).  
3. 
Parkposition nachwählen.  
4. 
Gespräch wieder aufnehmen (Servicekennzahl #56 oder Taste (bei optiset E entry und optiset E basic möglich ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 1.0 SMR-R (nur für USA)).  
5. 
Parkposition nachwählen.  

7.2.3 Makeln

Definition

Mit dem Leistungsmerkmal Makeln kann ein Teilnehmer zwischen zwei Gesprächspartnern wechseln, wobei der jeweils nicht verbundene Teilnehmer gehalten wird.
Das LM Makeln kann bei internen und externen Gesprächen angewendet werden.
Für das aktive Gespräch gelten die gleichen Regeln wie für Rückfrage.
Aus einer Konferenz heraus kann nicht gemakelt werden.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Halten 
Ein Teilnehmer der im Halten liegt, kann nicht Makeln. 
MFV 
Durch die Aktivierung des Merkmals "Makeln" wird der MFV-Modus ausgeschaltet.
Ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 2.2 SMR-J (nur für USA) wird der MFV-Modus mit Aktivieren des Merkmals "Makeln" nicht abgeschaltet. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Bei einem bestehenden Gespräch durch Rückfrage ein zweites Gespräch aufbauen. 
2. 
Danach über das Leistungsmerkmal Makeln (*2) zwischen den beiden Gesprächspartnern wechseln. 

7.2.4 Übergabe vor Melden

Definition

Ein internes oder externes Gespräch kann mit einem anderen internen Teilnehmer verbunden und übergeben werden, ohne die Antwort des gerufenen Teilnehmers abzuwarten. Der andere Teilnehmer kann sich in derselben Anlage oder in der vernetzten (CorNet-N oder QSig) Anlage befinden.

Falls der andere Teilnehmer nicht frei ist, erfolgt Anklopfen. Es können insgesamt 2 Gespräche gleichzeitig an einen besetzten Teilnehmer übergeben werden.

Im Display des Übergabeziels (C-Teilnehmer) kann wahlweise die Nummer des A- oder B -Teilnehmers angezeigt werden.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Ext. Übergabeziele 
Eine Übergabe vor dem Melden von internen und externen Gesprächen ist bei ext. Übergabezielen nicht möglich. 
Wiederanruf 
Wird ein übergebenes Gespräch nicht innerhalb einer bestimmten Zeit abgefragt, so erfolgt ein Wiederanruf.  
Gebühren 
Anfallende Gebühren werden dem vermittelnden Teilnehmer berechnet, bis das Gespräch übernommen oder ausgelöst wird. Nach dem Melden des Zielteilnehmers werden diesem die Gebühren berechnet.  

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
In Rückfrage gehen und einen anderen internen Teilnehmer anrufen.  
3. 
Gespräch durch Auflegen an den internen Teilnehmer übergeben, bevor dieser sich meldet.  

7.2.5 Übergabe nach Melden

Definition

Bei Übergabe nach Melden können Externverbindungen zu dem in Rückfrage angewählten Teilnehmer nach dessen Melden vermittelt werden. Die geschieht durch Auflegen des Handapparates beim einleitenden Teilnehmer bei bestehendem Rückfragegespräch. Eine Übergabe eines internen Gespräches an ein externes Ziel ist ebenfalls möglich.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Gebühren 
Anfallende Gebühren werden dem vermittelnden Teilnehmer berechnet, bis das Gespräch übergeben wird. Danach werden die Gebühren dem Zielteilnehmer berechnet. 
externes Ziel 
Bei externem Ziel muss die Übergabe eingeleitet werden. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
In Rückfrage gehen und einen anderen internen Teilnehmer anrufen.  
3. 
Nach dem Melden des gerufenen Teilnehmers das Gespräch übergeben (Auflegen).Bei externen Zielen muss die Übergabe eingeleitet werden.  

7.2.6 Konferenz

Definition

Es können bis zu fünf Teilnehmer zu einem Konferenzgespräch zusammengeschaltet werden.

Der Teilnehmer, der die Konferenz einberufen hat, kann die Teilnehmer nach Bedarf aus der Konferenz herausschalten oder die Konferenz vollständig auflösen. Außerdem kann er sich aus der Konferenz herausschalten, ohne dass die Konferenz dadurch aufgelöst wird.

Verbleiben noch interne Teilnehmer in der Konferenz, so ist der neue Konferenzführer der Teilnehmer, der am längsten an der Konferenz teilgenommen hat. Verbleiben nur externe Teilnehmer in der Konferenz und ist kein Rückwärtsauslösekriterium vorhanden, (z. B. analoges Amt), wird ein Timer gestartet. Nach dessen Ablauf erhalten die verbleibenden Teilnehmer einen Warnton. Anschließend wird die Konferenz aufgelöst.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Konferenzen pro System 
Teilnehmer pro Konferenz 
Externe Teilnehmer pro Konferenz 
4 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Konferenz 
Interne Teilnehmer können nicht in mehr als einer Konferenz im System beteiligt sein (Ausnahme: CorNet-N). 
Analoge Endgeräte 
Bei a/b Endgeräten erfolgt keine Prüfung, ob es sich um ein Sprachendgerät handelt. 
Sprache, Datenübertragung 
Eine Konferenz kann nur zwischen Sprachendgeräten aufgebaut werden. 
Gebühren 
Gebühren werden demjenigen berechnet, der das gebührenpflichtige Gespräch aufgebaut hat. Bei Übergabe bzw. Auslösen geht die Gebührenrechnung vom Zeitpunkt des Auslösens zu dem eventuell verbliebenen Internteilnehmer über. 
Konferenzteilnehmer bei Anschaltung externer Applikationen über CSTA 
Die Länge der CSTA-Meldungen ist bei CSTA Phase II begrenzt. Bei Konferenzen mit mehr als drei Teilnehmern wird diese Länge überschritten. Dadurch kann es zum Fehlverhalten in der angeschlossenen Applikation kommen, wenn mindestens ein Teilnehmer über CSTA gemonitort wird. 
Ab Release 2.2 SMR-G (für Welt ohne USA) und Release 2.2 SMR-J (nur für USA) wird die Konferenzerweiterung auf mehr als drei Teilnehmer im Menü nicht mehr angeboten und die entsprechende Prozedur über Kennziffer wird abgelehnt.  

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein bestehendes Gespräch über die Rückfrageprozedur halten und ein zweites Gespräch aufbauen. 
2. 
Konferenz über die Eingabeprozedur einleiten (*3).  
3. 
Sollen weitere Teilnehmer einbezogen werden, Konferenz halten, weiteres Gespräch aufbauen und Konferenz schalten. 

7.2.7 Musik im Wartezustand MOH (interne/externe Quelle)

Definition

Eine integrierte Musik-Quelle (Hardwarebaustein) ermöglicht es, dass beim Vermittlungsvorgang dem wartenden Teilnehmer Musik eingespielt wird.
Alternativ dazu können bei OfficePoint und OfficeCom die folgenden optionalen Baugruppen benutzt werden:

EXM/EXMNA (Anschlussmöglichkeit für eine externe Musikquelle)
MPPI (Mit Musikbaustein)

Bei allen Modellen der Hicom 150 E Office kann zusätzlich ein Gerät für MOH an
a/b-Schnittstellen angeschlossen werden. Ab Release 2.2 SMR-J können bis zu sechs MOH-Quellen an a/b-Schnittstellen für die sechs möglichen Verkehrsbeziehungsgruppen VBZ definiert werden (siehe Abschnitt 7.10.1, "Konfiguration einer Gemeinschaftsanlage"). Andere Geräte als Genius und Mozart müssen dabei über einen Übertrager mit 600 Ohm angeschlossen werden.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen  
freie analoge Tln-ports 
HW-Optionen  
SLA16, 
SLA8/16/24N, 
TIEL 
EXM, 
EXMNA, 
MPPI 
EXM, 
EXMNA, 
MPPI 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
EXMNA 
EXMNA wird ausschließlich in USA eingesetzt.  
EXM, EXMNA, MPPI 
Durch Stecken der Baugruppe EXM, EXMNA oder MPPI wird automatisch auf externe Musik umgeschaltet.  
MOH 
Bei OfficeOne ist MOH über interne Einfach-MOH möglich.  
MOH-Quelle 
Als MOH-Quelle sollte nicht der logische Port "0" verwendet werden. 
MOH-Quelle an a/b-Schnittstellen 
Bei angeschalteter MOH-Quelle (Schleife aktiv) muss diese, nach erfolgter Einrichtung des a/b-Ports, gezogen und gesteckt werden (Schleifenunterbrechung).  

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
MOH programmieren:  
22-11 => Systemeinstellung - Musik beim Warten - Zustand (0...2) 
Wahl des Zustands: 0 = aus, 1 = ein, kein Rufton, 2 = ein, mit Rufton 
2. 
Externe MOH über a/b-Schnittstelle
25-4 => Ansage Einrichtung - ext. MOH - Gruppe wählen (1...6) 
Diese Gruppen entsprechen den sechs VBZ-Gruppen (ab Release 2.2 SMR-J). 
Hinweis: Wird mehr als eine MOH programmiert, müssen die entsprechenden Teilnehmer diesen MOH's über die VBZ-Gruppen zugeordnet werden.  

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Interne MOH:
Einstellungen  
2. 
Systemparameter 
3. 
Systemeinstellungen  
4. 
Music on Hold 
5. 
MOH über a/b-Schnittstelle:
Einstellungen  
6. 
Anschaltungen  
7. 
Ext. Anschaltung 
8. 
MOH-Extern 
Ab Release 2.2 SMR-J:
MOH-Extern
Zuordnung der MOH zu Verkehrsbeziehungsgruppen VBZ 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
In Rückfrage gehen. 
3. 
Der wartende Teilnehmer muss je nach Konfiguration die entsprechende Wartemusik erhalten.  

7.2.8 Ansagen

Definition

Für UCD, Ansage vor dem Melden und DTMF-Durchwahl können Ansagegeräte an a/b-Schnittstellen angeschlossen werden. Darüber hinaus kann die bei bestimmten Situationen zu hörende MOH (z. B. bei Halten, während ein Teilnehmer belegt ist oder vermittelt wird) durch eine Ansagequelle ersetzt werden.

Bei der OfficePro kann der Anschluss auch über E&M erfolgen. Eine Start/Stop-Indikation kann über Relais und Sensoren oder über E&M erfolgen. Auf ein Ansagegerät können bis zu 32 Teilnehmer geschaltet werden.

Es sind folgende Ansage-Varianten verfügbar:

Gespeicherte Ansage / MOH Music on Hold bei UCD (auf Seite 7-71)
Ansagetext vor Melden (auf Seite 7-151)
MFV-Durchwahl (auf Seite 7-149)
Mitteilungstexte / Briefkasten / Message Waiting (auf Seite 7-227)

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
freie analoge Tln-ports / 
TIEL 
freie analoge Tln-ports 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
Ansagegeräte 
16 
Ansagen gleichzeitig  
30 
30 
30 
30 
30 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
 
 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ansageeinrichtung konfigurieren  
1. 
25-1 => Ansageeinrichtung - Ansagegeräte 
2. 
Ansageeinrichtung über Sensoren (OfficeCom, OfficePoint)  
3. 
27-1 bis 9 => Einstellparameter für die Sensoren 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ansageeinrichtung konfigurieren  
Einstellungen  
2. 
Anschaltungen  
3. 
Ansageeinrichtung  
4. 
Sensoren konfigurieren  
Einstellungen  
5. 
Anschaltungen  
6. 
Sensoren  

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ansagegerät einrichten.  
2. 
Teilnehmer und Port zuweisen.  
3. 
Anruf auf den eingerichteten Teilnehmer. 
4. 
Die installierte Ansage muss angeschaltet werden.  

7.2.9 Rückfrage

Definition

Bei einem internen oder externen Gespräch kann mit Rückfrage ein weiteres Gespräch zu internen oder externen Zielen aufgebaut werden.
Die Rückfrage wird durch Wiederaufnahme des gehaltenen Gespräches beendet. Ein Beenden der Rückfrage durch Auflegen oder Trennen führt zum Übergeben des gehaltenen Gespräches oder zum sofortigen Wiederanruf.

Wird ein externes Gespräch gehalten und ein weiteres externes Gespräch in Rückfrage aufgebaut, so muss am optiset E die Übergabe eingeleitet werden, wenn die beiden Gespräche miteinander verbunden werden sollen.

Analoge Endgeräte können externe Gespräche mit externen Teilnehmern über das Merkmal Konferenz verbinden.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Wahlwiederholung 
Die Wahlwiederholung kann auch aus einem Rückfragegespräch heraus benutzt werden. 
Anrufschutz 
Eine Rückfrage auf einen besetzten Teilnehmer mit Anrufschutz ist nicht möglich. 
MFV-Modus 
Ein eingeschalteter MFV-Modus wird mit dem Einleiten der Rückfrage deaktiviert.
Ab Release 2.2 SMR-H (für Welt ohne USA) und Release 2.2 SMR-J (nur für USA) wird der MFV-Modus mit dem Beenden der Rückfrage wieder aktiviert. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Gespräch aufbauen.  
2. 
In Rückfrage gehen.  
3. 
Ein weiteres Gespräch aufbauen.  
4. 
Das zweite Gespräch beenden.  
5. 
Rückfrage durch Wiederaufnahme des ersten Gespräches beenden.  

7.2.10 Wiederanruf

Definition

Ein gehaltenes und nicht wieder aufgenommenes Gespräch oder ein nicht erfolgreich vermittelter Anruf wird bei dem einleitenden Teilnehmer als Wiederanruf signalisiert. In seinem Display kann dabei wahlweise die Nummer des vermittelten internen oder externen Teilnehmers oder die Nummer des Zielteilnehmers angezeigt werden.

Ein automatischer Wiederanruf erfolgt immer dann, wenn:

1. ein Gespräch für eine bestimmte Zeit geparkt ist oder im allgemeinen Halten liegt und nicht abgefragt wurde. Der Wiederanruf erfolgt nach Ablauf des Timers Halten/Parken (Wiederanruf einer geparkten Verbindung).
2. ein Gespräch an einen Teilnehmer vor dem Melden übergeben wurde und dieser Ruf innerhalb einer bestimmten Zeit nicht beantwortet wurde.(Wiederanruf einer umgelegten/vermittelten Leitung).
3. ein Gespräch an einen Teilnehmer vor dem Melden übergeben wurde und das Ziel nicht existiert, zweitgradig besetzt ist, das Endgerät defekt ist (bei einem digitalen Endgerät) oder die Übergabe nicht zulässig ist (Externgespräch an extern übergeben). In diesen Fällen erfolgt ein sofortiger Wiederanruf.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal muss zwar nicht explizit eingerichtet werden, aber über Hicom Assistant E Office lässt sich die Wiederanrufzeit wie folgt einrichten:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Systemparameter  
2. 
Zeitparameter  
3. 
Rufzeit während Übergeben vor Melden.  
4. 
Änderung der Zeit für Wiederanruf 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Ein Gespräch aufbauen.  
2. 
Rückfrage einleiten.  
3. 
Einen weiteren Teilnehmer anrufen.  
4. 
Übergabe vor Melden.  
5. 
Das Gespräch beim übergebenen Teilnehmer nicht abnehmen. 
Nach Ablauf des entsprechenden Timers muss das Gespräch als Wiederanruf zurückkommen.  

7.2.11 Einstellen des Wahlverfahrens für analoge Endgeräte

Definition

Nach dem Systemhochlauf sind alle analogen Teilnehmerports auf MFV-Wahl eingestellt. Ist die Umstellung eines analogen Teilnehmerports auf IWV-Wahl notwendig, kann dies sowohl mit Hicom Assistant T als auch Hicom Assistant E Office durchgeführt werden. Nach der Änderung des Wahlverfahrens ist kein Reset des Systems erforderlich. Das neu eingestellte Wahlverfahren ist sofort funktionsfähig.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Wahlverfahren 
Bei einer IWV-Erkennung bleibt der Codeempfänger angeschaltet, um eine Umgehung der Wahlkontrolle zu vermeiden.  

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Wahlverfahren auswählen 
2. 
14-29 => Wahlverfahren für die Teilnehmer auswählen 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Wahlverfahren auswählen  
Einstellungen 
2. 
Station einrichten 
3. 
Parameter 
4. 
Flags 

7.2.12 Hicom Attendant C

Definition

Vermittlungsdienste können bei der Hicom 150 E Office mit einem speziell eingerichteten Telefon ausgeführt werden. Dieser Hicom Attendant C (VPL) dient gleichzeitig als Abwurfplatz. Am VPL laufen alle Gespräche auf, wenn keine Durchwahlmöglichkeit besteht, oder wenn über die Rufzuordnungsalgorithmen im Call Management kein Teilnehmer erreicht werden konnte (Abwurf). Die Vermittlungsperson leitet dann die kommenden Gespräche zu den gewünschten Teilnehmern weiter.

Darüber hinaus kann als Vermittlungsplatz ein PC, der sogenannte Hicom Attendant P Office eingerichtet werden (PC-VPL). Informationen zu Systemvoraussetzungen und zum Anschluss können Abschnitt 9.7 entnommen werden.

Die Anordnung bzw. die Belegung der Funktionstasten bei optiset E advance plus/comfort und optiset E memory sind dem Bedienhandbuch Hicom Attendant C für Hicom 150 E Office, optiset E advance plus/comfort, optiset E memory zu entnehmen (siehe Dokumentationsliste).

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
Digitale Teilnehmer-Baugruppe 
allg. Voraussetzungen 
optiset E advance plus/comfort, optiset E memory
(Systemtelefone) 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 2.0 
ab Rel. 2.0 
ab Rel. 2.0 
ab Rel. 2.0 
ab Rel. 2.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Überlauf 
Überlauf mit numerischer und zeitlicher Grenze ist auf ein konfigurierbares Überlaufziel einrichtbar. 
Max. 6 optiset E - Endgeräte können mit Überlaufanzeige eingerichtet werden. 
Unbewählte Leitung 
Vermitteln einer unbewählten Leitung ist möglich. 
Besetzte externe Leitung 
Eine besetzte externe Leitung kann per Prozedur gezielt freigeschaltet werden. 
Zweite Rufnummer 
Der VPL ist über eine zweite Rufnummer erreichbar (Standard 9, USA/GBR 0). 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Abwurfplatz einrichten  
2. 
16-12 => Kommende Rufe - Abwurfplatz, Tag 
3. 
16-13 => Kommende Rufe - Abwurfplatz, Nacht 
4. 
16-14 => Kommende Rufe - Abwurfkriterien 

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Abwurfplatz einrichten  
Einstellungen 
2. 
Systemparameter 
3. 
Abwurfkriterien 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
 
2. 
 

7.2.13 Aufschalten

Definition

Über eine Kennziffer oder Taste können sich berechtigte Teilnehmer und der aktuelle Abwurfplatz (Tag bzw. Nacht) auf eine bestehende Verbindung eines internen Teilnehmers aufschalten.
Das Aufschalten wird den beteiligten Teilnehmern durch einen Aufmerksamkeitston und durch Displayanzeige mitgeteilt.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Sprachkanal-Signalisierungsschutz 
Ist der angerufene Teilnehmer oder dessen interner Gesprächspartner als Datenstation eingetragen (Sprachkanal-Signalisierungsschutz) oder ist der angerufene Teilnehmer im Wahlzustand, kann nicht aufgeschaltet werden. 
Gruppe/Sammelanschluss  
Sind beim Rufen einer Gruppe oder eines Sammelanschlusses alle Teilnehmer besetzt, ist kein Aufschalten möglich. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Aufschalten einrichten:  
2. 
14-13 => Station einrichten - Aufschalten  

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Aufschalten einrichten:  
Einstellungen 
2. 
Station einrichten.  
3. 
Parameter bei der gewünschten Nebenstelle.  
4. 
Flags  

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Einen internen Teilnehmer anrufen, der ein internes oder externes Gespräch führt.  
2. 
Kennzahl für Aufschalten wählen (*62).  
3. 
Aufschalten wird den Teilnehmern durch einen Aufmerksamkeitston am Anfang des Aufschaltens angezeigt.  

7.2.14 Überlastanzeige

Definition

Es kann für einen festen Teilnehmer eine Überlastanzeige (Vermittlungsplatz) aktiviert werden (erster Tln.-Port des Systems). Durch Betätigen der entsprechenden Taste erfolgt die Anzeige der wartenden Anrufe (Tasten-LED). Folgende Signalisierungsarten sind möglich:

Blinken: wartender Anruf und besetzter VPL
Flimmern: wartender Anruf wurde nicht innerhalb von 30 s beantwortet, mehr Anrufe als durch die Vermittlungsplätze bearbeitet werden können
Aus: keine Überlastung des VPL

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
x 
x 
HW-Voraussetzungen  
digitaler Teilnehmer 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Überlastanzeige 
Eine bereits "flimmernde" LED wird nicht auf "Blinken" zurückgesetzt. 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:

Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office

LM programmieren über Hicom Assistant T

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Taste für "Überlast" programmieren:  
*91 => Einstieg in die Tastenprogrammierung. 
2. 
Gewünschte Taste betätigen.  
3. 
Ausgewählter Taste "Zahl der Anrufe" zuweisen.  

LM programmieren über Hicom Assistant E Office

Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Taste für "Überlast" programmieren:  
Einstellungen 
2. 
Station einrichten. 
3. 
Tastenprogrammierung 

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Am VPL (oder Nachtstelle) eine Überlast-LED einrichten.  
2. 
Vom VPL ein Gespräch aufbauen.  
3. 
Ein externer Anruf erreicht den VPL. Die Überlast-LED blinkt.  
4. 
Ein weiterer Anruf erreicht den VPL. Die Überlast-LED flimmert.  

7.2.15 Gemeinschaftsumschalter (GUM)

Definition

Es besteht die Möglichkeit, einen analogen Amtsanschluss durch Benutzung eines Gemeinschaftsumschalters für zwei Teilnehmer zu verwenden. Dabei wird das Signal in positive und negative Halbwellen aufgeteilt, die jeweils den einzelnen Teilnehmern zugeteilt sind. Das System kann an einem solchen Umschalter betrieben werden. Der GUM wird vom Netzanbieter (z.B. Deutsche Telekom AG) vor der Hicom 150 E Office installiert.

Modellabhängige Daten

Thema 
Pro 
Com 
Point 
One 
Start 
LM verfügbar in 
x 
x 
x 
- 
HW-Voraussetzungen 
SW-Voraussetzungen 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 
ab Rel. 1.0 

Abhängigkeiten/Einschränkungen

Thema 
Abhängigkeit/Einschränkung 
Gemeinschaftsumschalter GUM 
Nur für BRD 

Einrichtungsmöglichkeiten

Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.

LM-Check durchführen

Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:

Schritt 
Tätigkeit 
1. 
Eine abgehende externe Verbindung aufbauen. 
2. 
Eine kommende externe Verbindung herstellen. 


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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31