Definition
Dieses Leistungsmerkmal stellt einen Schutzmechanismus dar, der Toneinblendungen in den Sprachkanal verhindert. Damit werden Datenverfälschungen im Sprachkanal vermieden. Ein Teilnehmer, der als Fax konfiguriert wird, erhält automatisch Signalisierungsschutz. In diesem Zustand werden keinerlei Töne in den Sprachkanal eingeblendet. Außerdem ist kein Aufschalten auf diese Verbindung möglich.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Das System enthält eine Echtzeituhr mit Kalenderfunktion. Jedes optiset E-Endgerät mit Display zeigt die von dieser Uhr erzeugte Zeit- und Datumsinformation an. Bei digitalen Amtsleitungen werden Uhrzeit und Datum automatisch gesetzt, sofern vom Amt entsprechende Informationen übermittelt werden (beim ersten gehenden Gespräch).
Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit (und umgekehrt) erfolgt automatisch.
Fehlt die Synchronisationsmöglichkeit über das ISDN-Amt, dann lassen sich die Umstellungsdaten über eine Tabelle im System realisieren. Die Tabelle kann über den Hicom Assistant E aktualisiert werden.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden für den Betrieb an digitalen Amtsleitungen.
Andernfalls wird die Einrichtung vorgenommen über:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Die Hicom 150 E Office stellt über ein optionales Steuerrelais-Modul Steuerausgänge (Aktoren) zur Verfügung. Damit lassen sich folgende Funktionen über Kennzahlen von jedem angeschlossenen Telefon aus realisieren:
Manuelles Ein- / Ausschalten |
Timergesteuertes Schalten |
Türöffner-Steuerung |
Verbindungsgesteuerter Türsprechstellenverstärker |
Türbesetztanzeige |
Zentraler Wecker |
Start- / Stop-Steuerung für Ansageeinrichtung |
Steuerung von externen MOH-Applikationen |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Über ein optionales Steuerrelais-Modul lassen sich in der Hicom 150 E Office Steuereingänge (Sensoren) realisieren. Bei Ansprechen eines Sensors erhält der zugeordnete Teilnehmer einen automatischen Anruf. Nach Melden des Teilnehmers kann von einer Ansageeinrichtung ein entsprechender Text eingespielt werden. Die Signaleingabefunktion wird durch Schließen eines beliebigen, externen, potentialfrei arbeitenden Kontaktes ausgelöst. Die Potentialtrennung zwischen externem Stromkreis und Systemsteuerung erfolgt über Optokoppler.
Die Sensoren können folgende Funktionen auslösen:
Rufsignalisierungen an Telefonen |
Displaymeldung an optiset E -Telefonen |
Auswertung eines Start / Stop-Signals eines Ansagegerätes |
Steuerung eines Anrufbeantworters |
Fehlersignalisierung, möglich ist |
die Ausgabe einer programmierbaren Fehlermeldung (Sensorname, max. 10 Zeichen: z. B. Temp-Alarm) am Display eines bestimmten optiset E-EG's (keine akustische Signalisierung). |
der Anruf bei einem bestimmten optiset E-EG mit Fehlermeldung im Display während des Anrufs (Zielrufnummer) |
ein Fehlereintrag in der Error History (Eintrag im Fehlerspeicher = aktivieren). |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Der Einsatz der hier beschriebenen Chef/Sekretär-Funktionen ist bis einschließlich Release 2.2 möglich. Ab Release 3.0 werden Chef/Sekretär-Funktionen über Top-Konfigurationen eingerichtet (siehe Abschnitt 7.11.15). |
Definition
Das System Hicom 150 E Office bietet die Möglichkeit, nachstehende Chef/Sekretär- Konfigurationen zu realisieren:
1 Chef, 1 Sekretär |
1 Chef, 2 Sekretäre |
2 Chefs, 1 Sekretär |
2 Chefs, 2 Sekretäre |
Je Chef-/Sekretärgruppe sind max. 2 Sitzeckenfernsprecher (CCP) einrichtbar (ab Rel. 2.2). |
Folgende Aktivitäten sind zwischen Chef- und Sekretärtelefon möglich:
Direktruftasten für Chef / Sekretär: Das Leistungsmerkmal Direktruf kann von Mitgliedern einer Chef/Sekretär-Gruppe genutzt werden, um unter Umgehung des Call Managements direkt den angewählten Teilnehmer zu erreichen. Der Direktruf ist nur über eine programmierte Direktruftaste möglich. Die Direktruftaste wird wie eine DSS-Taste behandelt. Ein interner Ruf kann durch Drücken der DSS-Taste oder Wahl der Telefonnummer erfolgen. Hierbei erfolgt bei Rufen vom Chef- zum Sekretär-Telefon ein Sonderruf. Im System werden 2 Chef / Sekretär-Rufe vorgesehen, d.h. der Ruf von Chef 1 unterscheidet sich vom Ruf von Chef 2. |
Vertretungsschaltung: Über das Leistungsmerkmal Anrufumleitung kann eine Vertretungsschaltung eingerichtet werden, d.h. alle für den Chef eintreffenden Rufe werden beim Vertreter (Sekretär) signalisiert. |
Gesprächsübergabe zum Sekretärtelefon: Eine Übergabe aus dem Direktansprechen / -antworten ist zwischen Chef und Sekretär möglich. Dabei kann nur ein zuvor geführtes und nun gehaltenes Gespräch übergeben werden. |
Rufumleitung zum Sekretärtelefon: Eine Chef / Sekretärfunktion kann so eingerichtet werden, dass alle Gespräche beim Sekretärtelefon ankommen. In diesem Fall kann trotzdem eine Signalisierung an beiden Endgeräten über das Leistungsmerkmal 'Rufzuschaltung' eingerichtet werden. |
Botenruf: Ein "Botenruf" d.h. das Aktivieren einer externen Anzeigeeinrichtung kann über die Ansteuerung eines Relais erfolgen (Ein- / Ausschalten). |
Zweitfernsprecher: Die Realisierung eines Zweitfernsprechers erfolgt über das Call Management. In den Rufziellisten wird die Art des zentralen Weckers bzw. des zusätzlich zu rufenden Endgerätes (Zweitfernsprecher) eingetragen. |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Die Sprache für Displaymeldungen lässt sich systemweit oder auch teilnehmerindividuell auswählen. Im System sind folgende Sprachen verfügbar:
Bis einschließlich Release 2.0: Chinesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Grieschich, Italienisch, Katalanisch (ab Release 2.2 SMR-J), Lettisch, Litauisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Serbo-Kroatisch, Slowakisch (ab Release 2.2 SMR-J), Slowenisch, Spanisch, Telekom-BRD, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, US-Amerikanisch |
Ab Release 2.2 (Die Anzahl der im APS enthaltenen Sprachen wurde reduziert, um Speicherplatz für neue Leistungsmerkmale zu erhalten.): |
OfficePro, Com, Point (vier feste und vier variable Sprachen): Deutsch, Englisch, US-Amerikanisch, Französisch, Italienisch*, Spanisch*, Portugiesisch*, Niederländisch* |
OfficeOne (eine feste und zwei/drei (ab Release 2.2 SMR-J) variable Sprachen): Deutsch, Englisch*, Französisch*, Italienisch* (ab Release 2.2 SMR-J) |
OfficeStart (eine feste und zwei variable Sprachen): Deutsch, Englisch*, Französisch* |
Für die systemweite oder teilnehmerindividuelle Spracheinstellung ist folgendes zu beachten:
Standardspracheinstellung Die grundsätzliche Spracheinstellung wird beim Systemhochlauf durch die Länderinitialisierung vorgenommen (siehe Abschnitt 5.1.5 für Hicom 150 E OfficePro und Abschnitt 5.2.4 für Hicom 150 E OfficeCom, OfficePoint, OfficeOne, OfficeStart). Standardmäßig sind die für BRD gültigen Parameter voreingestellt. Enthält das APS nicht die der Länderinitialisierung entsprechende Landessprache, wird Deutsch als Standard verwendet, bis eine variable Sprache im APS durch die Landessprache ersetzt wird. |
Systemweite Änderung der Spracheinstellung Der Einstieg in die Systemverwaltung ist nur bei den ersten zwei gefundenen Stationen mit Display über Kennzahl und Servicemenü möglich. Andere Stationen bieten keinen Zugang zur Systemverwaltung. Durch Auswählen der gewünschten Sprache im Servicemenü werden alle Teilnehmer auf die neue Sprache umgestellt. |
Teilnehmerindividuelle Änderung der Spracheinstellung Auch hier ist eine Änderung nur bei den ersten zwei gefundenen Stationen mit Display möglich. Für die Umstellung wird im Servicemenü der Teilnehmer angegeben und die von ihm gewünschte Sprache ausgewählt. |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ein Teilnehmer kann über einen PC das System anweisen, eine Sprachverbindung zu einem anderen Teilnehmer im System aufzubauen. Dies kann bei einer a/b-Anschaltung mit einem Wahlhilfeinterface (z.B. Teleint) realisiert werden. Eine andere Anschaltemöglichkeit ist ein PC am S0-Bus.
Jeder berechtigte Teilnehmer im System kann eine assoziierte Wahl für einen anderen Teilnehmer ausführen. Der Benutzer legt im PC-Adressbuch die Rufnummer des Zielteilnehmers fest und aktiviert die Wahl. Der PC belegt den S0-Bus und teilt dem System die Rufnummer in einer ISDN-Meldung mit.
Der Einstieg erfolgt über eine Kennzahl mit Angabe des Teilnehmers, für den die Wahl ausgeführt werden soll. Die nachfolgenden Ziffern werden dabei so interpretiert, als ob der im Einstieg angegebene Teilnehmer selbst wählen würde.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ein berechtigter Teilnehmer kann für einen beliebigen anderen Teilnehmer im System Dienste aktivieren bzw. deaktivieren. Dies erfolgt mittels einer Prozedur. Der Einstieg erfolgt über eine Kennzahl mit Angabe des Teilnehmers, für den eine Aktion ausgeführt werden soll. Die anschließende Angabe des Leistungsmerkmals erfolgt dabei so, als würde der einleitende Teilnehmer das Leistungsmerkmal für sich selbst aktivieren.
Folgende Dienste sind steuerbar:
Anrufschutz ein / aus |
Anrufumleitung ein / aus |
Codeschloss ein / aus |
Rufzuschaltung ein / aus |
Antworttext ein / aus |
Sammelanschluss ein / aus |
Dienste zurücksetzen |
Aktoren ein / aus |
Nachtschaltung ein / aus |
Termin ein / aus |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Über die Systemverwaltung kann die Anzahl der im System vorhandenen amtsberechtigten Teilnehmer abgefragt werden. Hierbei werden alle in Betrieb befindlichen Teilnehmer berücksichtigt, die mindestens halbamtsberechtigt sind.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden. Es ist ausschließlich eine Abfrage möglich.
Abfrage über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt abgefragt:
Abfrage über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt abgefragt:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Während eines Gespräches kann ein Teilnehmer verschiedene Dienste aktivieren oder über die Systemverwaltung administrative Aufgaben im System durchführen.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal muss nicht explizit eingerichtet werden.
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ein Teilnehmer hat die Möglichkeit, über eine Kennzahl alle seine zur Zeit aktivierten Leistungsmerkmale zurückzusetzen.
Folgende Leistungsmerkmale lassen sich zurücksetzen:
Anrufumleitung |
Infos senden/zurücknehmen |
Antworttext ein/aus |
Rufzuschaltung ein/aus |
Sammelanschluss ein/aus |
Rufnummernunterdrückung ein/aus |
Stilles Anklopfen ein/aus |
Anrufschutz ein/aus |
Ruhe ein/aus |
Termin |
alle Rückrufe löschen (ab Release 2.0) |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann ausgeführt werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM ausführen über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt ausgeführt:
LM-Check über Hicom Assistant T durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht das Umstecken von Endgeräten, ohne dass anschließend Eingriffe in die Systemkonfiguration erforderlich sind. Beim umgezogenen Endgerät bleiben die Nebenstellennummer und die Teilnehmerleistungsmerkmale (z.B. aktivierte Anrufumleitung, Tastenbelegung usw.) unverändert erhalten.
Damit wird bei einem Umzug die schnellstmögliche Wiederverfügbarkeit aller am Umzug beteiligten Teilnehmer gewährleistet.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft (Beispiel für Hicom 150 E OfficePro):
Definition
Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, einen Termin zu programmieren. Bei Fälligkeit des Termines wird ein Terminruf eingeschaltet. Der Termin kann einmalig (innerhalb der nächsten 24 Stunden) oder wiederholt (d. h. täglich) ausgeführt werden.
Die Eingabe der Terminzeit erfolgt mit 4 Zeichen, von denen die ersten 2 die Stunde, die letzten 2 Zeichen die Minute festlegen. Für die USA wird eine Zeitangabe im 12-Stundenmodus unterstützt, wobei der Teilnehmer nach Eingabe der 4 Ziffern noch "am" (= Taste 2) oder "pm" (= Taste 7) nachwählen muss. Bei fehlender Angabe wird defaultmäßig "am" angenommen. In allen anderen Ländern wird die Zeit im 24-Stundenmodus eingegeben.
Ein Terminruf dauert im Default 20 Sekunden und wird bis zu 5 mal mit einer jeweils 1-minütigen Pause wiederholt. Das Löschen des Auftrags erfolgt automatisch durch Abnehmen des Handapparates oder Betätigen der Lautsprechertaste während des Rufes oder nach der 5. Wiederholung (Anzahl konfigurierbar). Ein programmierter Terminruf kann alternativ auch mit einer Prozedur gelöscht werden. Bei Display-Endgeräten besteht zudem eine Abfragemöglichkeit.
Die Rufdauer, die Pausendauer und die Anzahl der Wiederholungen sind konfigurierbar.
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant T wie folgt eingerichtet:
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft (Beispiel für Hicom 150 E OfficePro):
Definition
Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht das schnelle und einfache Löschen aller Rufnummern im System (siehe Tabelle 7-1).
Kundenindividuelle Anpassungen des Default-Rufnummernplans bei Installation eines Neusystems oder die Beibehaltung eines bestehenden Rufnummernplans bei Ablösung eines Fremdsystems werden dadurch erheblich erleichtert.
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Definition
Ab Release 3.0 werden die im Release 2.0-2.2 verwendeten Chef/Sekretär-Funktionen (siehe Abschnitt 7.11.5) durch eine neue Team/Top-Funktionalität ersetzt.
Grundlage von Team/Top sind MULAP-Leitungen, die im allgemeinen über mehrere Endgeräte "geschleift" werden. Diese Endgeräte werden in einer MULAP-Gruppe zusammengefasst, welche ausschließlich eine Rufnummer im System besitzt (weitere Informationen zu MULAP's im Abschnitt 7.11.15.3).
Beispiel eines Teams mit zwei Mitgliedern
Die Komponenten der im Bild 7-2 gezeigten Team-Konfiguration sind:
MULAP 1 und MULAP 2: MULAP's (Basic-MULAP-Gruppen), die auf beiden Endgeräten, EG A und EG B aufliegen. |
Direktruftasten: EG A zu EG B und EG B zu EG A. |
Über eine Gruppenruftaste kann die kommende MULAP-Ruf-Signalisierung ein- oder ausgeschaltet werden.
Rückfrage aus M21
, Wählton bleibt |
1 Wegen der doppelten Signalisierung zeigt Dir.-Taste A weiterhin Halten an (Zustand der eigenen Rufnummer wird immer mit signalisiert.). |
Beispiel eines Teams mit acht Mitgliedern
|
Abhängigkeiten/Einschränkungen
eine MULAP-Taste für die Basic-MULAP-Gruppe einrichten.
Direktruftasten zu anderen Mitgliedern einrichten.
eine Taste "Gruppenruf Ein/Aus" programmieren.
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Team-Konfigurationen sollten generell über Hicom Assistant E Office eingerichtet werden. Die Einrichtung über Hicom Assistant T ist nur mit Einschränkungen möglich.
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Mit Hicom Assistant E Office kann ein Team per Default eingerichtet werden (Maske Team/Top). Mitglieder werden per Drag & Drop ins Team eingebracht. Die Basic-MULAP-Gruppe(n) sowie die Direktruftasten werden automatisch eingerichtet. Die Basic-MULAP-Gruppen bekommen die Teilnehmer-Rufnummern der Master und die Master erhalten eine Pseudo-Teilnehmer-Rufnummer (Beispiele: Aus 4711 wird **4711, aus 12345 wird **2345, aus 654321 wird **4321).
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Beispiel einer Top-Konfiguration mit 1 Chef/1 Sekretär
Die Komponenten dieser Top-Konfiguration sind:
Chef-MULAP 201 mit Chef und Chef-CMI als Chefs und Sekr. als Mitglied. |
Basic-MULAP 202 mit Sekr. als Master und Chef und Chef-CMI als Mitglied. |
Direktruftasten: Sekr. zum Chef (Chef-CMI) und Chef zum Sekr.. |
Rufumschalte-Tasten: Zur Steuerung der kommenden MULAP-Rufsignalisierung. Default für die Rufumschalte-Taste ist "ausgeschaltet" (LED aus). Rufe werden beim Sekretär signalisiert. |
Darüber hinaus kann über eine Gruppenruftaste (nur bei Nicht-Chefs) die kommende MULAP-Ruf-Signalisierung ein- oder ausgeschaltet werden. Die Rufumschaltung hat Priorität. Damit ist die Gruppenruftaste nur aktiv, wenn die Rufumschaltung deaktiviert ist.
3) Chef meldet sich. Chef könnte das gehaltene Gespräch auch auf Chef-MULAP durch Übernehmen (Menü) abfragen.
|
Beispiel Top mit 2 Chefs / 2 Sekr.
auf erste freie Tasten Freie Tasten auf dem EG und eventuell vorhandenen Bestellgeräten werden genutzt. Bei fehlenden freien Tasten werden optiset E key modules addiert. Reihenfolge der Tastenvergabe für Top: Direktruftaste Chef 1, Chef-MULAP 1, Rufumschaltung Chef-MULAP 1, Direktruftaste Sekr. 1 (bei Chef-EG) oder Gruppenruftaste Ein/Aus (bei Sekr.-EG), Direktruftaste Chef 2, Chef-MULAP 2, ... |
Abhängigkeiten/Einschränkungen
Einrichtungsmöglichkeiten
Das Leistungsmerkmal kann eingerichtet werden mit:
Hicom Assistant T / Hicom Assistant E Office |
LM programmieren über Hicom Assistant T
Top-Konfigurationen sollten generell über Hicom Assistant E Office eingerichtet werden. Die Einrichtung über Hicom Assistant T ist nur mit Einschränkungen möglich.
LM programmieren über Hicom Assistant E Office
Mit Hicom Assistant E Office kann eine Top per Default eingerichtet werden (Maske Team/Top). Mitglieder werden per Drag & Drop in Top eingebracht. Die Chef-MULAP-Gruppe, Basic-MULAP-Gruppe, deren MULAP-Taste, sowie die Rufumschalte-Taste und die Direktruftasten werden automatisch eingerichtet. Die Basic- und Chef-MULAP-Gruppen bekommen die ursprüngliche Teilnehmer-Rufnummer des Masters/Chefs und die Master/Chefs erhalten eine Pseudo-Teilnehmer-Rufnummer (Beispiele: Aus 4711 wird **4711, aus 12345 wird **2345, aus 654321 wird **4321).
Das Leistungsmerkmal wird über Hicom Assistant E Office wie folgt eingerichtet:
LM-Check durchführen
Das Leistungsmerkmal wird wie folgt auf einwandfreie Funktion überprüft:
Unterschieden wird zwischen:
Basic-MULAP-Gruppen, bilden die Basis für Team-Konfigurationen. Darüber hinaus werden Sekretär-MULAP's über Basic-MULAP-Gruppen eingerichtet. Mitglieder können Master, CMI des Masters und Nicht-Master sein. Master und CMI des Masters erhalten per Default die "gehende Präferenz" und die kommende MULAP-Rufsignalisierung (Ton, LED und Display). Administrierbar ist |
die "gehende Präferenz" bei allen Mastern und CMI's der Master Darunter versteht man die automatische gehende Belegung. |
die "kommende Präferenz" bei allen Mitgliedern Darunter versteht man die automatische kommende Belegung. |
die kommende MULAP-Rufsignalisierung bei allen Mitgliedern |
Direktruftasten bei allen Mitgliedern. |
Chef-MULAP-Gruppen, bilden die Basis für Chef/Sekretär-Konfigurationen (Top). Alle Mitglieder der Top (Chese) werden Mitglied in der Chef-MULAP, wobei der Chef (die Chefs) als Master fungiert. Mitglieder können sein: Chef 1, 2 ..., CMI-Chef 1, 2 ..., Sitzeckenfernsprecher-Chef 1, 2 ..., Sekretär 1, 2 ..., CMI-Sekretär 1, 2 ... In einer Chef-MULAP-Gruppe wird definiert, welche Mitglieder Chef = Master sind. Diese erhalten per Default die "gehende Präferenz" und keine kommende MULAP-Rufsignalisierung (Ton und Display). Alle Nicht-Chefs = Nicht-Master erhalten per Default die kommende MULAP-Rufsignalisierung (Ton, LED und Display). Administrierbar ist |
die "gehende Präferenz" bei allen Chefs, CMI-Chefs und Sitzeckenfernsprecher-Chefs |
die "kommende Präferenz" bei allen Mitgliedern |
die kommende MULAP-Rufsignalisierung bei allen Nicht-Chefs |
Direktruftasten bei allen Mitgliedern. |
Rufumschalte-Taste |
Endgerätetypen
Folgende Endgerätetypen können sowohl als Master als auch als Nicht-Master in einer Basic- oder Chef-MULAP-Gruppe definiert werden:
analoge Endgeräte |
cordless-Endgeräte (CMI) |
ISDN-Endgeräte |
alle optiset E-Endgeräte |
LED-Zustand einer MULAP-Taste
Die LED der MULAP-Taste zeigt den Zustand der MULAP-Gruppe an und kann folgende Signalisierungszustände annehmen:
LED aus = MULAP frei (Belegen möglich). |
LED ein = MULAP belegt (Belegen nicht möglich). |
LED flimmert = MULAP wird gerufen (Abfragen möglich). |
LED blinkt langsam = MULAP ist gehalten (Wiederaufnehmen oder Übernehmen möglich). |
Jeder Teilnehmer kann sich eine Taste (auch auf BLF und Hicom Attendant P Office) für eine MULAP-Gruppenrufnummer einrichten.
LED-Zustand einer Direktruftaste (DSS-Taste)
Die LED der Direktruftaste zeigt den Zustand des Direktrufziels an:
LED aus = Direktrufziel frei. |
LED ein = Direktrufziel belegt (Hörer abgenommen, im Gespräch ...) oder Endgerät, auf dem die Direktruftaste eingerichtet wurde, ruft Ziel. |
LED blinkt schnell = Endgerät (Direktrufziel) wird nicht über Direktruftaste gerufen. Beispiel: A hat Direktruftaste zum Endgerät B. C ruft Endgerät B. LED der Direktruftaste auf EG A blinkt schnell. |
LED flimmert = Endgerät (Direktrufziel) ruft Endgerät, auf dem die Direktruftaste eingerichtet wurde. |
LED blinkt langsam = Endgerät, auf dem die Direktruftaste eingerichtet wurde, hat Ziel auf Halten gelegt. |
Generelle MULAP-Funktionalität
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Das Abfragen wird durch Abheben, Drücken der Lautsprecher-Taste oder Drücken der MULAP-Taste ermöglicht.
Beim Abheben/Drücken der Lautsprecher-Taste gilt die kommende Präferenz (automatische Belegung kommend). |
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Ein gehendes Gespräch wird durch Abheben, Drücken der Lautsprecher-Taste, Drücken einer Gesprächs-Taste, Zifferntaste, MULAP-Taste, Rufnummern-Taste oder Direktruftaste initiiert.
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Der Sekretär kann durch Rufumschaltung die Anrufe zum Chef schalten und mittels AUL-pro-MULAP eine Vertretungsschaltung einlegen. Die Vertretung kann die Anrufumleitung durchbrechen (Anrufer ist AUL-Ziel), und der Chef wird auf der MULAP direkt gerufen. Der Chef kann durch Deaktivierung der AUL-pro-MULAP Rufe direkt zu sich schalten. |
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Ist ein MULAP-Gruppen-Mitglied Master, können die anderen Mitglieder der eigenen MULAP durch Rückfrage und anschließender Wahl der eigenen MULAP-Rufnummer erreicht werden. Dieses ist nützlich wenn keine Rufnummern-Taste oder Direktruftaste vorhanden ist, oder die Rufnummer des Mitglieds nicht bekannt ist.
Anwendungsbeispiel: Ein Chef möchte das Gespräch auf sein CMI-EG oder seinen Sitzeckenfernsprecher umlegen. Er geht in Rückfrage auf die eigene Chef-MULAP. Der Ruf geht nur zu den Chef-Teilnemern, weil die Rufumschaltung innerhalb der Chef-MULAP ignoriert wird. Er kann das Gespräch auf sein CMI-EG oder seinen Sitzeckenfernsprecher übernehmen. |
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Wird ein Mitglied der eigenen MULAP in Rückfrage gerufen (durch Wahl seiner eigenen Rufnummer, Drücken der Rufnummern-Taste oder Drücken der Direktruftaste (nicht für USA)), wird der Ruf oder das Gespräch nach dem Übergeben weiter auf der MULAP signalisiert/geführt. Vor dem Übergeben wird bei beiden MULAP-Mitgliedern "gemeinsames Halten" signalisiert und das gehaltene Gespräch kann damit übernommen werden. |
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Wird nach Rückfrage aus einer MULAP-Leitung eine andere (zweite) MULAP-Leitung betätigt, spricht man von "Rückfrage zweite Leitung".
Dies ist sinnvoll, wenn Leistungsmerkmale aktiviert werden sollen, die nur aus der Rückfrage möglich sind (z. B. Übergeben, Konferenz). Anwendungsbeispiel: Ein Gespräch wird auf MULAP M1 geführt. Leitungswechsel auf MULAP M2 durch Drücken der Leitungstaste, dadurch exklusives Halten für M1. Auf M2 wird eine neue Verbindung aufgebaut. Um jetzt den Partner von M1 in Konferenz zuzuschalten, muss Rückfrage - M1 - (M2 wird freigeschaltet) - Konferenz gedrückt werden. Die Konferenz wird weiter geführt auf M1. Anstelle von Konferenz kann auch Übergeben betätigt werden. Damit werden beide Partner zusammengeschaltet. M1 wird frei. |
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31