Der Einsatz einer komfortablen und leistungsfähigen Cordless-Lösung im Marktsegment der OfficePoint (ab Release 2.2) wird durch Hicom 150 E OfficePoint C ermöglicht. Dieser Anhang beschreibt die technischen Besonderheiten des Systems Hicom 150 E OfficePoint C für den Einsatz von Hicom cordless EM. Im wesentlichen sind dies:
Konstruktion der Hicom 150 E OfficeCom, reduziert auf max. zwei Einbauplätze für Peripheriebaugruppen plus Einbauplatz für SLC16 |
Ausbaugrenzen und Leistungsumfang der Hicom 150 E OfficePoint plus Hicom cordless EM |
Einsatz eines externen Hauptverteilers. Vorzugsweise ist der Mini-HVT MDF-C (C39165-A7021-A10) einzusetzen. |
Die Gliederung der Informationen in diesem Anhang entspricht der des vorliegenden Servicehandbuchs zur Hicom 150 E Office. Alle Angaben darin gelten auch für Hicom 150 E OfficePoint C, es sei denn es gelten die in diesem Anhang genannten Besonderheiten.
Alle im Kapitel 1, "Wichtige Informationen" des Servicehandbuchs aufgeführten Sicherheitshinweise, Allgemeinen Hinweise sowie Anweisungen zum Verhalten bei Unfällen, in Notsituationen, zum Datenschutz und zur Datensicherheit sind uneingeschränkt auch für Hicom 150 E OfficePoint C gültig.
Die Abmessungen der OfficePoint C entsprechen denen der Hicom 150 E OfficeCom (siehe Bild 2-2).
Das Gehäuse beinhaltet einen Baugruppenrahmen mit sechs Einbauplatzebenen, von denen folgende genutzt werden können:
Einbauplatzebenen 1 bis 3: Peripheriebaugruppen (je Ebene sind 2 Baugruppen steckbar)
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Einbauplatzebene 4 (= Einbauplatzebene 2 der OfficePoint C): Ausschließlich Steuerungsbaugruppe CBPC |
Einbauplatzebene 5 (= Einbauplatzebene 3 der OfficePoint C): SIPAC-Einbauplatz (für SLC16, OfficePro-Baugruppenformat) |
Einbauplatzebene 6 (= Einbauplatzebene 4 der OfficePoint C): Optionale Baugruppen (bis zu 5 Module) |
Auf der Rückseite der Baugruppenträgereinheit befindet sich die Stromversorgung PSUC oder wahlweise die unterbrechungsfreie Stromversorgung USVC.
Die Verbindungsleitungen zur Peripherie (Endgeräte, Amtsanschlüsse usw.) sind über einen externen Hauptverteiler (MDF-C) zu führen.
Die Tabelle 2-4 nennt die systembedingten Ausbaugrenzen einer voll bestückten Hicom 150 E OfficePoint C und Vergleichswerte für die anderen Anlagentypen.
Eine Übersicht der in den Slots 4 und 5 der Hicom 150 E OfficePoint C einsetzbaren Peripheriebaugruppen zeigt Tabelle 3-2.
Darüber hinaus kann Baugruppe SLC16 (Hicom cordless EM) auf Slot 10 eingesetzt werden.
Nicht vorgesehen ist der Einsatz einer EPSU. Die reduzierte Anzahl der Basisstationen gegenüber dem Vollausbau bei der OfficeCom gewährleistet eine Speisung über die PSUC oder USVC.
Die Beschreibung der Standardmontage im vorliegenden Servicehandbuch Hicom 150 E Office ist weiterhin gültig (siehe Abschnitt 4.2).
Eine Besonderheit der OfficePoint C ist, dass generell ein externer Hauptverteiler (MDF-C) eingesetzt wird.
Einleitung
Vorzugsweise ist ein externer Hauptverteiler des Typs MDF-C (siehe Bild B-1) einzusetzen.
Hinweise zur Montage
Der Montageort des Hauptverteilers MDF-C sollte in unmittelbarer Nähe der Anlage (Länge der Verbindungskabel beachten) und in Sichthöhe liegen. Die Wandbefestigung ist entsprechend den beigefügten Anweisungen durchzuführen. Zwei Schrauben und zwei Dübel zur Wandbefestigung werden mitgeliefert.
Der MDF-C muss schutzgeerdet werden. Hinweise zur Vorgehensweise enthält Abschnitt B.5.3.
Vorgehensweise bei der Wandmontage
Aufbau und Abmessungen des MDF-C
Externer Hauptverteiler
Der externe Hauptverteiler des Typs MDF-C muss schutzgeerdet werden. Die Schutzerdungs-Verbindung vom Hauptverteiler zur OfficePoint C ist nicht erforderlich (siehe Bild B-2).
Schutzerdung eines externen Hauptverteilers
Die Verbindung der Peripheriebaugruppen mit dem Leitungsnetz des Kunden wird über Cablu S30269-Z41-A30 (Bild B-4) hergestellt. Wie im Bild B-3 dargestellt können die 8-poligen Klemmblöcke direkt auf die Baugruppen aufgesteckt werden. Das Leitungsnetz wird auf die Rangierleiste aufgelegt.
Die Beschreibung der Inbetriebnahme im vorliegenden Servicehandbuch Hicom 150 E Office ist weiterhin gültig (siehe Abschnitt 5.2).
Eine Besonderheit der OfficePoint C ist, dass neben dem Slot für die SLC16 nur zwei weitere Slots für Peripheriebaugruppen zur Verfügung stehen.
OfficePoint C Anlagenübersicht und Einbauplätze
Wird eine Anlage vom Remote-Servicecenter aus angesprochen, wird automatisch erkannt um welchen Anlagentyp der Hicom 150 E Office-Familie es sich handelt. Das ist bei der Hicom 150 E OfficePoint C nicht möglich! Um die Anlage dennoch als OfficePoint C zu kennzeichnen, sollte mit Hicom Assistant E Office folgender Eintrag vorgenommen werden:
Menü Einstellungen: Systemparameter: Reiter Systemeinstellungen: Im Feld "Kunden-Name" (max. 16 Stellen) ist "CMI Marketing." einzutragen.
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31