In diesem Kapitel
Enthalten sind Informationen zur:
Montage der Kommunikationssysteme Hicom 150 E OfficeCom und OfficePoint. Beschrieben wird die vorwiegend durchgeführte Standardmontage. Angaben zu Zusatzeinrichtungen oder Erweiterungen sind Teil des Abschnitt 6.2 und Kapitel 10. |
Konfiguration (Baugruppenbestückung). |
Notwendige Werkzeuge und Hilfsmittel
Für die Montage der Systeme Hicom 150 E OfficeCom und OfficePoint werden benötigt:
Werkzeuge: |
Seitenschneider, Telefonzange, Abisolierzange, Flachzange |
Schlitzschraubendreher von 2 bis 8 mm |
Kreuzschraubendreher Pozidriv Größe 1 und 2 |
Bohrmaschine, Hammer |
Wasserwaage, Meterstab |
Hilfsmittel: |
Hicom Assistant T oder Hicom Assistant E Office |
Digital-Multimeter, um Erdverbindungen sowie Teilspannungen zu prüfen |
Prüfhörer für a/b- Schnittstellen |
ISDN-Tester (z.B. K3000 oder Aurora) |
ISDN-Protokollanalysator (nur USA) |
Standortwahl
Der Montagestandort wird im allgemeinen bereits im Vorfeld in Abstimmung mit dem Kunden bestimmt.
Folgende Vorgaben sind bei der Standortwahl unbedingt zu beachten:
Anlagen keiner direkten Wärmeeinwirkung aussetzen (z.B. Sonneneinstrahlung, Heizkörper etc.). |
Anlagen keiner übermäßigen Staubeinwirkung aussetzen. |
Chemikalische Einflüsse sind zu vermeiden. |
Während des Betriebs ist eine Betauung der Anlage unter allen Umständen zu vermeiden. Betaute Anlagen müssen vor Inbetriebnahme trocken sein. |
Darüber hinaus sind die im Kapitel Anlagendaten genannten Umweltbedingungen zu beachten (Abschnitt 2.9.3). |
Informationen zur Konstruktion können folgenden Abschnitten entnommen werden:
Hicom 150 E OfficeCom Abschnitt 2.3.2 |
Hicom 150 E OfficePoint Abschnitt 2.3.3 |
Einleitung
Als Hauptverteiler kommt der MDFU (siehe Bild 4-29) zum Einsatz.
Hinweise zur Montage
Der Montageort des Hauptverteilers MDFU sollte in unmittelbarer Nähe der Anlage (Länge der Verbindungskabel beachten) und in Sichthöhe liegen. Die Wandbefestigung ist entsprechend den beigefügten Anweisungen durchzuführen. Eine Bohrschablone befindet sich in einer im Deckel untergebrachten Tasche. Schrauben und Dübel zur Wandbefestigung liegen ebenfalls bei.
Der MDFU muss schutzgeerdet werden. Hinweise zur Vorgehensweise enthält Abschnitt 4.2.7.
Vorgehensweise bei der Wandmontage
Aufbau und Abmessungen des MDFU
Führen Sie die Wandbefestigung anhand der im Bild 4-30 gemachten Angaben durch.
Wandbefestigung (Gehäuse) OfficeCom/OfficePoint
Externer Hauptverteiler
Hicom 150 E OfficeCom: Ab Release 2.0 wird immer ein MDFU mitgeliefert (nur BRD). Zum Lieferumfang gehören darüber hinaus zwei Erdungskabel. Mit dem einen Kabel muss der MDFU schutzgeerdet werden. Die Schutzerdungs-Verbindung vom MDFU zur OfficeCom ist nicht erforderlich (siehe Bild 4-32, unten). |
Hicom 150 E OfficePoint: Dieser Anlagentyp benötigt im allgemeinen keinen externen Hauptverteiler. Die Verbindungsleitungen zur Peripherie werden direkt an den entsprechenden Baugruppen angeschlossen und über einen gehäuseinternen Kabelkanal nach außen geführt. |
Bei Ablösung einer bestehenden Kundenanlage, deren externer Hauptverteiler weiter verwendet werden soll, sind die Angaben im folgenden Bild 4-32 zu beachten.
Schutzerdung eines externen Hauptverteilers
Hicom 150 E OfficeCom
Ohne externen Hauptverteiler (MDFU):
Die Verbindungsleitungen zur Peripherie können Sie direkt an den entsprechenden Baugruppen anschließen (Klemmblöcke, siehe Bild 4-35) und über den gehäuseinternen Kabelkanal zum MDFU führen.
Mit externem Hauptverteiler (MDFU):
Die Verbindung der Peripheriebaugruppen mit dem Leitungsnetz des Kunden wird über Cablu S30269-Z41-A30 (Bild 4-34) hergestellt. Wie im Bild 4-35 dargestellt können Sie die 8-poligen Klemmblöcke direkt auf die Baugruppen aufstecken. Das Leitungsnetz wird auf die Rangierleiste aufgelegt.
Hicom 150 E OfficeCom - MDFU-Anschlüsse für Peripheriebaugruppe im OfficePro-Format
OfficeCom/OfficePoint - Cablu für die Verbindung zum externen Hauptverteiler
Hicom 150 E OfficePoint
Der integrierte Verteiler der OfficePoint ermöglicht den Anschluss des Kabelnetzes zum Amt und zu den Teilnehmern über Schraubverbindungen auf Klemmblöcken. Die Klemmblöcke sind zur einfachen Montage/Demontage vom System trennbar.
Die Baugruppen für Systemerweiterungen und die Optionsmodule beinhalten ihren Verteileranteil in Form von Printsteckern für die Klemmblöcke.
Die zur Verkabelung nötigen Klemmblöcke sind den jeweiligen Baugruppen beigepackt.
Bei Verwendung eines externen Hauptverteilers (MDFU) wird die Verbindung der Peripheriebaugruppen mit dem Leitungsnetz des Kunden über Cablu S30269-Z41-A30 (Bild 4-34) hergestellt. Wie im Bild 4-35 dargestellt können die 8-poligen Klemmblöcke direkt auf die Baugruppen aufgesteckt werden. Das Leitungsnetz wird auf die Rangierleiste aufgelegt.
OfficeCom Anlagenübersicht und Einbauplätze
OfficePoint Anlagenübersicht und Einbauplätze
Angaben dazu sind Kapitel 9 zu entnehmen.
Vor Inbetriebnahme des Systems ist eine Sichtkontrolle der Hardware, der Verkabelung sowie der Spannungsversorgung durchzuführen. Die Sichtkontrolle muss im spannungsfreien Zustand der Anlage erfolgen.
Vor Beginn der Arbeit ist sicherzustellen, dass die Anlage spannungsfrei ist. Das Erdungsarmband ist grundsätzlich immer anzulegen und die EGB-Schutzmaßnahmen (siehe Seite 1-6) sind zu beachten. |
Nach durchgeführter Sichtkontrolle kann mit der Inbetriebnahme des Systems, entsprechend den Angaben in Abschnitt 5.2, begonnen werden. |
Standortwahl
Der Montagestandort wird im allgemeinen bereits im Vorfeld in Abstimmung mit dem Kunden bestimmt.
Folgende Vorgaben sind bei der Standortwahl unbedingt zu beachten:
Anlagen keiner direkten Wärmeeinwirkung aussetzen (z.B. Sonneneinstrahlung, Heizkörper etc.). |
Anlagen keiner übermäßigen Staubeinwirkung aussetzen. |
Chemikalische Einflüsse sind zu vermeiden. |
Während des Betriebs ist eine Betauung der Anlage unter allen Umständen zu vermeiden. Betaute Anlagen müssen vor Inbetriebnahme trocken sein. |
Darüber hinaus sind die im Kapitel Anlagendaten genannten Umweltbedingungen zu beachten (Abschnitt 2.9.3). |
Informationen zur Konstruktion können folgendem Abschnitt entnommen werden:
Hicom 150 E OfficeOne, OfficeStart Abschnitt 2.3.4 |
Führen Sie die Wandbefestigung anhand der im Bild 4-41 gemachten Angaben durch.
Anlagenübersicht
SBS-Rufnummernbelegung
Vor Inbetriebnahme des Systems ist eine Sichtkontrolle der Hardware, der Verkabelung sowie der Spannungsversorgung durchzuführen. Die Sichtkontrolle muss im spannungsfreien Zustand der Anlage erfolgen.
Nach durchgeführter Sichtkontrolle kann mit der Inbetriebnahme des Systems, entsprechend den Angaben in Abschnitt 5.2, begonnen werden. |
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31