In diesem Kapitel
Beschrieben sind die in der folgenden Tabelle genannten Themen.
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Der folgende Abschnitt enthält Angaben zu Zusatzeinrichtungen oder Erweiterungen, die nicht im Abschnitt 4.1, "Montage Hicom 150 E OfficePro" beschrieben sind.
Einleitung
Zusätzlich zur PSUI kann als Option eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung eingesetzt werden, die kurzzeitigen Batterienotbetrieb bei Netzausfall ermöglicht.
Alternativen
Es bestehen folgende Alternativen:
USVI (Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf diese.)
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Betrieb der USVI an externem 48 VDC-Gleichstromnetz (siehe Seite 6-8) |
Einsatz einer durch den Kunden bereitgestellten Unterbrechungsfreien Stromversorgung |
USVI-Komponenten
Eine USVI-Einheit besteht im allgemeinen aus folgenden Komponenten:
Netztrenneinrichtung ELS2-ACW (zur rückwirkungsfreien und galvanischen Trennung von Netzeingang (Netzstecker) und PSUI) |
USVI-Box (Platz für 2 Batterie Manager und 2 Akkumulatorsätze) |
Einschub Batterie Manager (Lade- und Steuerelektronik) |
Einschub Akkumulatorsatz (bestehend aus 4 wartungsfreien 12 V-Bleiakkus). |
Es kommen zwei absolut kompatible Batterie Manager unterschiedlicher Hersteller zum Einsatz. Die gleichzeitige Verwendung beider Typen in einer USVI-Box ist möglich.
Der Batterie Manager wird über ein Verbindungskabel mit der PSUI verbunden. Je PSUI ist ein eigener Batterie Manager mit Akkumulatorsatz (Batterie Modul) und eine Netztrenneinrichtung erforderlich. An der Rückseite des Batterie Managers ist eine Anschlussmöglichkeit für einen externen Ladegleichrichter oder für ein 48 V-Gleichstromnetz vorgesehen.
Konstruktion
Konstruktion und Abmessungen der USVI-Box entsprechen den der Anlagenboxen (GB, EB1, EB2). Pro PSUI wird eine Netztrenneinrichtung, ein Batterie Manager und ein Batterie Modul eingesetzt (Anstelle des Batterie Moduls kann auch eine externe Batterie, siehe Seite 6-8 verwendet werden.).
Vorgehensweise: USVI-Box(en) montieren
Vordere und hintere Deckel der USVI- und Anlagenboxen entfernen. |
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Sockelelemente bei aufeinanderstehenden Anlagenboxen montieren.
Die Lage der Sockelelemente bei den verschiedenen Anlagenkonfigurationen ist im Bild 6-1 durch Pfeile gekennzeichnet. |
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Boxen am Montageort platzieren und für festen und ebenen Stand sorgen. Eventuelle Höhenunterschiede ausgleichen.
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Boxen mit jeweils vier Verbindungslaschen und Schrauben plus Spannscheiben zusammenfügen (Bild 6-1). Zu beachten ist, dass die Verbindungslaschen in der vorgesehenen Richtung (Innenseite!) montiert werden. |
Hinweis zur USVI bei einer Dreiboxanlage
Die mit USVI1 bezeichnete Box (siehe Bild 6-1, unten) beinhaltet die Batterie Manager und Batterie Module für die PSUI's der GB und EB1.
In der mit USVI2 bezeichneten Box ist aus Gründen der Wärmeableitung maximal ein Batterie Manager und ein Batterie Modul zu installieren. Diese unterstützen die PSUI der EB2.
Verlegen der Verbindungskabel
Bei nebeneinander stehenden Boxen: Die unteren Gitter der beiden hinteren Boxdeckel sind herauszunehmen. |
Bei aufeinander stehenden Boxen: Im Boden der oben stehenden Box und im Oberteil der unten stehenden Box können vorgestanzte Aussparungen mittels Seitenschneider eingeschnitten und mit einer Flachzange herausgebrochen werden. |
Möglichkeiten zum Zusammenbau der USVI-Box(en) mit den Anlagenboxen
Im allgemeinen wird eine USVI-Box direkt an eine Anlagenbox montiert. Diese konstruktive Verbindung (über Metall-Verbindungslaschen) gewährleistet die Schutzleiterverbindung zur schutzgeerdeten Grundbox (Erdungskonzept im Bild 4-6).
Ist keine konstruktive Verbindung der USVI-Box mit einer Anlagenbox möglich oder gewollt, kann die USVI separat aufgestellt werden. In diesem Fall muss eine Schutzleiterverbindung zur GB (Erdungsschraube, siehe Bild 4-6) durch das mitgelieferte Kabel (C39195-Z7001-C50, 1,5 m Länge, grün/gelb) hergestellt werden. |
Der Betrieb in Wechselspannungsnetzen von 90 bis 253 VAC in einem Leistungsbereich von bis zu 720 W ist möglich. Das Gerät wird durch Ziehen des Netzsteckers vom Netz getrennt und hat keinen eigenen Schalter.
Mittels Klammern wird die Netztrenneinrichtung auf dem Lüftungsgitter der Blechrückwand jeder Anlagenbox befestigt.
Vorgehensweise: USVI und ELS2-ACW anschließen
(Bild 6-2).
(Bild 6-2).
Netztrenneinrichtung(en) und PSUI(s) durch das (die) mitgelieferte(n) Kabel (Bild 6-3, [A]) herstellen. PSUI-Anschluss mit jeweils zwei Schrauben sichern.
Beispiel zur Zusammenschaltung von PSUI und USVI
Betrieb der USVI an externem 48 VDC-Gleichstromnetz (anstelle Batterie Modul(e))
Die dazu notwendige Verteileinrichtung C39165-A7200-B10 ist im Bild 6-4 dargestellt.
48 V-Verteileinrichtung für vorhandene, externe Batterie
Hicom 150 E OfficePro erlaubt das Ziehen und Stecken von Peripheriebaugruppen während des Betriebs. Es gelten die nachfolgenden Inbetriebnahmeregeln.
Regeln für das Ziehen/Stecken von Baugruppen
Anlage mit Default-Rufnummernplan
Die Rufnummern der neuen Baugruppe werden an die bereits vergebenen Rufnummern angefügt und sind fortlaufend aufsteigend.
Anlage mit geänderten Rufnummernplan
Die Rufnummern der neuen Baugruppe können ungeordnet sein.
Nach dem Stecken der neuen BG geht diese wie beim nachträglichen Stecken auf freiem Einbauplatz in Betrieb. Der von der alten Baugruppe belegte KDS-Bereich bleibt jedoch als Lücke bestehen.
Bei Teilnehmerbaugruppen können die alten Teilnehmerdaten mit Hicom Assistant E Office durch Kopieren auf die neue BG übernommen oder gelöscht, d. h. auf Default zurückgesetzt werden. Bei Leitungsbaugruppen ist kein Kopieren möglich.
Nach dem Stecken der neuen BG geht diese wie beim nachträglichen Stecken auf freiem Einbauplatz in Betrieb. Der von der alten Baugruppe belegte KDS-Bereich bleibt jedoch als Lücke bestehen.
Bei Teilnehmerbaugruppen können die alten Teilnehmerdaten mit Hicom Assistant E Office durch Kopieren auf die neue BG übernommen oder gelöscht, d. h. auf Default zurückgesetzt werden. Bei Leitungsbaugruppen ist kein Kopieren möglich.
Einleitung
Der Nadeldrucker P 500 wird als Gebührendrucker (serielle Datenübertragung) oder als Ausgabegerät des Gebührencomputers/-managers Hicom GCM (parallele Datenübertragung) eingesetzt.
Anschluss als Gebührendrucker
Vorgehensweise: Einstellungen der Schalterreihen am Drucker
Lage der DIP-Schalterreihen 1 und 2
DIP-Schalterreihe 1
1 Die Wahl zwischen EPSON- und IBM-Modus erfolgt ausschließlich mittels DIP-Schalter 1-4. Es gibt keinen Steuercode zur Modus-Auswahl.
2 DC1-Code = Druckerwahl über Software, DC3-Code = Druckerabwahl über Software.
3 CR und LF erfolgt bei Signal
, CR allein bei Signal
.
DIP-Schalterreihe 1, Schalter 1-1 bis 1-3
Administration
Abschnitt 8.1 beschreibt die Vorgehensweise bei der Administration des Nadeldrukkers P 500.
Ausgabeformate
Informationen zu den Ausgabeformaten (komprimiert, unkomprimiert) bei der Gesprächsdatenerfassung zentral können Abschnitt Abschnitt 7.13.8 entnommen werden.
Einleitung
Hicom GCM bietet Gebührenerfassungs -und Auswertefunktionen (einschließlich code book) für bis zu 150 Teilnehmer und 15.000 Gesprächsdatensätze.
Informationen zur Inbetriebnahme und Einrichtung des Gebührencomputers/-managers sind dem Servicehandbuch Hicom GCM A31004-S4500-X100-*-92 zu entnehmen.
Administration
Abschnitt 8.2 beschreibt die Vorgehensweise bei der Administration des Hicom GCM.
Anschluss
Belegung des Verbindungskabels S30267-Z35-A ...
Ausgabeformate
Informationen zu den Ausgabeformaten (komprimiert, unkomprimiert) bei der Gesprächsdatenerfassung zentral können Abschnitt 7.13.8 entnommen werden.
Der folgende Abschnitt enthält Angaben zu Zusatzeinrichtungen oder Erweiterungen, die nicht im Abschnitt 4.2, Montage Hicom 150 E OfficeCom, OfficePoint, OfficeOne, OfficeStart beschrieben sind.
Vorgehensweise
Wird eine bestehende Anlage erweitert, ist die nachfolgende Vorgehensweise zu beachten.
Über die V.24-Schnittstellen bei OfficeCom/OfficePoint und der V.24-Schnittstelle des SBS bei OfficeOne/Start kann ein Drucker zum Ausdruck der Gebühren- oder Kundendaten, ein PC zur Weiterverarbeitung der Gebührendaten (Gebührendatenmanagement) oder ein PC zur Administration des Systems angeschlossen werden.
Der anzuschließende Drucker oder PC muss dieselben Parameter wie die V.24-Schnittstelle(n) des CBPC/SBS der Anlage haben: 2400 oder 9600 Baud (einstellbar), keine Parität, 1 Stopbit, 8 Datenbits.
Anschluss an der Anlage
V.24-Modul OfficeCom/OfficePoint: 25-poligen Canonstecker in eine der V24-Buchsen der Anlage stecken und über die Zugentlastung aus dem System herausführen.
V.24-Buchse OfficeOne/OfficeStart: V.24-Adapterkabel in die V24-Buchse der Anlage stecken und über die Zugentlastung aus dem System herausführen
Anschluss zum Drucker / Modem / PC: 9-poligen Sub D-Stecker (female) am Drucker/Modem/PC anstecken.
Bei Inbetriebnahme des Druckers / Modems / PC sind die Herstellerangaben zu beachten.
Informationen zu den Ausgabeformaten (komprimiert, unkomprimiert) bei der Gesprächsdatenerfassung zentral können Abschnitt 7.13.8 entnommen werden. |
Einleitung
Die folgenden Hinweise zur Hochrüstung von Hicom 150 E Modular Rel. 1.0/2.0/2.1 auf Hicom 150 E OfficePro Rel. 1.0/2.0/2.2/3.0 sind unbedingt zu beachten.
Lage der Verbindungskabel zwischen den Boxen
(Bild 4-12)
Verteilung der PCM-Abschnitte im Bild 4-26.
Lage der Verbindungskabel zwischen den Boxen
(Bild 4-13)
Steckplatz der Baugruppe CONBO = Einbauplatz 17 in EB2
Vier Abschlusswiderstände (BG-Seite, zwischen den Einbauplätzen 19 + 20 und 23 + PSUI) auf der Backplane der EB2 sind zu entfernen.
Verteilung der PCM-Abschnitte im Bild 4-27.
Verwendung von Flash Cards
Zugelassen sind ausschließlich Flash Memory Cards FMC der Siemens AG. Karten anderer Hersteller sind nicht spezifiziert und gewährleisten keinen ordnungsgemäßen Betrieb.
Verwendung von Peripheriebaugruppen
Für diese Hochrüstungen muss die komplette Anlage ausgetauscht werden:
Vorgehensweise
Es muss ein gespeicherter OfficePoint-/OfficeCom-KDS in einen offline erzeugten OfficeCom-/OfficePro-KDS konvertiert werden. Dabei werden ausschließlich die folgenden Massendaten übernommen:
Alle nicht konvertierten Daten haben den Systemdefault des jeweiligen Systems. Der Rufnummernplan wird 1:1 übernommen. Defaultrufnummern sind nicht vorhanden.
Bei einer solchen Hochrüstung gehen in der Regel keine Daten verloren. Ausnahmen sind
die Systemparameter Töne und Rufe |
die Zeitparameter |
Chef/Sekretär-Daten (von Release 1.0/2.0/2.2 nach 3.0) |
Gruppen-/Sammelanschluss (von Release 1.0/2.0/2.2 nach 3.0) Nach der Hochrüstung ist der akustische Ruf grundsätzlich für jedes Gruppen-/Sammelanschluss-Mitglied eingeschaltet (Default). Deshalb muss jedes Mitglied nach dem Laden des konvertierten KDS prüfen, ob das gezielte Herausschalten aus einer oder mehreren Gruppen/Sammelanschlüssen erforderlich ist. |
Für diese Daten wird der Default der neuen SW-Version eingesetzt. Abweichungen zwischen dem Default der alten SW-Version gegenüber dem neuen Default sind möglich. Daten, die nur in der neuen SW-Version Bedeutung haben, sind entsprechend vorinitialisiert.
SW-Hochrüstungen ohne oder mit HW-Hochrüstung
Hicom 150 E OfficeStart |
Hicom 150 E OfficeOne |
Hicom 150 E OfficePoint, HW-Release 1.0 (CBFC)
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Hicom 150 E OfficePoint, HW-Release 2.0 (CBPC) |
Hicom 150 E OfficeCom, HW-Release 1.0 (CBFC)
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Hicom 150 E OfficeCom, HW-Release 2.0 (CBPC) |
Hicom 150 E OfficePro |
Vorgehensweise: Kundendatenspeicher KDS konvertieren
Den unter Schritt 3 gespeicherten KDS öffnen.
Kundendaten eingeben:
- Name
- Vertragsnummer
Systemweite Daten eingeben:
- Ziel-Version: Z. B. Release 3.0
- Ausbau: Z. B. OfficePro Einbox
- Ländervariante: Z. B. Deutschland
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© Siemens AG, München, 2000
Hicom 150 E Office Rel.2.0-3.0 Servicehandbuch, Ausgabe -2-, 2, 2000-06-05
Siemenssachnummer: P31003-M1550-X403-2-20
Konvertierungsdatum: 2000-05-31